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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alexander der Grosse und seine Taten haben eine besondere Faszination auf die Dichtung des Mittelalters ausgeubt. Vom 11. bis zum 16. Jahrhundert wurde sein Leben immer neuen Interpretationen unterworfen. In sieben deutschsprachigen Versroman, zwei Prosafassungen und einem Drama werden seine Taten und seine Herrschaft, die weit uber die Grenzen Europas hinausreichte, behandelt. Doch auch in vielen Chroniken und mittelhochdeutschen Geschichtswerken werden ihm eigene Kapitel gewidmet. Diese Anhaufung an historischen Werken und Texten uber Alexander den Grossen im Mittelhochdeutschen regt zu einer genaueren Betrachtung der literarisch beschriebenen Geschichte an. Wie wurde im Mittelalter die Herrschaft Alexanders von den Geschichtsdichtern dargestellt? Was wird von den Autoren besonders hervorgehoben und was vernachlassigt? Wo unterscheiden sie sich? Wie viel ist unter dem Deckmantel der Historizitat absichtlich erdichtet, um die jeweiligen Interessen der Autoren zu unterstutzen? Es versteht sich von selbst, dass diese Fragen nicht fur alle Texte der mittelalterlichen Geschichtsdichtung zu Alexander dem Grossen beantwortet werden koennen. Deshalb wurden zwei eher kurze Beispieltexte ausgewahlt. Zum einen das Annolied eines unbekannten Verfassers und die Weltchronik des Jansen Enikel. Dies sind zwei allgemeine Geschichtsdichtungen, die in unterschiedlich langen Passagen das Leben Alexanders nachzeichnen. Auf die Besprechung der grossen Alexanderromane des Mittelalters musste verzichtet werden, da es den Rahmen dieser Arbeit gesprengt hatte. Zunachst soll ein kurzer UEberblick uber die Entstehung, den Inhalt und die Besonderheiten der Werke gegeben und der fur diese Arbeit relevante Bereich gekennzeichnet werden. Danach wird die Darstellung Alexanders in den beid
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alexander der Grosse und seine Taten haben eine besondere Faszination auf die Dichtung des Mittelalters ausgeubt. Vom 11. bis zum 16. Jahrhundert wurde sein Leben immer neuen Interpretationen unterworfen. In sieben deutschsprachigen Versroman, zwei Prosafassungen und einem Drama werden seine Taten und seine Herrschaft, die weit uber die Grenzen Europas hinausreichte, behandelt. Doch auch in vielen Chroniken und mittelhochdeutschen Geschichtswerken werden ihm eigene Kapitel gewidmet. Diese Anhaufung an historischen Werken und Texten uber Alexander den Grossen im Mittelhochdeutschen regt zu einer genaueren Betrachtung der literarisch beschriebenen Geschichte an. Wie wurde im Mittelalter die Herrschaft Alexanders von den Geschichtsdichtern dargestellt? Was wird von den Autoren besonders hervorgehoben und was vernachlassigt? Wo unterscheiden sie sich? Wie viel ist unter dem Deckmantel der Historizitat absichtlich erdichtet, um die jeweiligen Interessen der Autoren zu unterstutzen? Es versteht sich von selbst, dass diese Fragen nicht fur alle Texte der mittelalterlichen Geschichtsdichtung zu Alexander dem Grossen beantwortet werden koennen. Deshalb wurden zwei eher kurze Beispieltexte ausgewahlt. Zum einen das Annolied eines unbekannten Verfassers und die Weltchronik des Jansen Enikel. Dies sind zwei allgemeine Geschichtsdichtungen, die in unterschiedlich langen Passagen das Leben Alexanders nachzeichnen. Auf die Besprechung der grossen Alexanderromane des Mittelalters musste verzichtet werden, da es den Rahmen dieser Arbeit gesprengt hatte. Zunachst soll ein kurzer UEberblick uber die Entstehung, den Inhalt und die Besonderheiten der Werke gegeben und der fur diese Arbeit relevante Bereich gekennzeichnet werden. Danach wird die Darstellung Alexanders in den beid