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Ein Kurzer UEberblick UEber Frauen- Und Mannerrollen Im Burgerlichen Zeitalter (1830 - 1915)
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Ein Kurzer UEberblick UEber Frauen- Und Mannerrollen Im Burgerlichen Zeitalter (1830 - 1915)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,7, Philipps-Universitat Marburg (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Die Frau im burgerlichen Zeitalter: Frauenbilder, Frauenrechte, Frauenarbeit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Phase des Burgertums, die ihre Hochzeit im 19. Jahrhundert hatte, gab es im europaischen und damit auch im deutschsprachigen Raum zahlreiche Veranderungen auf politischer und sozialer Ebene. Unter anderem entstand auch ein neues Familienbild in dieser Zeit: die Kleinfamilie. Mit dieser Veranderung sollten sich auch die Rollen, die Manner und Frauen im gesellschaftlichen Prozess einzunehmen hatten, umgestalten. Diese Arbeit wird sich zu einem Teil damit beschaftigen, wie dieses neue Leitbild aussieht und was es auszeichnet. Um die Rollenverteilung des Burgertums besser zu verstehen, ist es hilfreich, zunachst zu betrachten, wie das Leben im vorburgerlichen Zeitalter ablief und welche Einflusse es pragten, wofur der Agrarstaat Preussen des 18. Jahrhunderts exemplarisch hinzugezogen wird. Die Form des familiaren Zusammenlebens, die in der vorburgerlichen Zeit die dominierende war, ist die des sog. ganzen Hauses. Grunde fur den Wertewandel, der fur die Veranderung der Rollenverteilung sorgte, war die sogenannte Bauernbefreiung. Damit wurde unter anderem die Grundlage dafur geschaffen, dass sich der einzelne Bauer aus der Gutsherrschaft loesen konnte und nun persoenlich frei war. Selbiges erscheint deshalb so bedeutsam, da die Bauern in der Folge nun auch vermehrt in die Stadt ziehen und anderen Berufen nachgehen konnten. Die erstarrten Verhaltnisse des vorburgerlichen Zeitalters, in denen die Familie als Arbeitsgemeinschaft existierte, die den Fortbestand des Hofes sichern musste, wurden mit dem Wandel von der Agrar- zur Industriegesellschaft aufgehoben. Das neue Familienideal stutzte sich auf protestantisch-pietistische Stroemungen des fruhen 17.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
7 November 2007
Pages
36
ISBN
9783638841771

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,7, Philipps-Universitat Marburg (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Die Frau im burgerlichen Zeitalter: Frauenbilder, Frauenrechte, Frauenarbeit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Phase des Burgertums, die ihre Hochzeit im 19. Jahrhundert hatte, gab es im europaischen und damit auch im deutschsprachigen Raum zahlreiche Veranderungen auf politischer und sozialer Ebene. Unter anderem entstand auch ein neues Familienbild in dieser Zeit: die Kleinfamilie. Mit dieser Veranderung sollten sich auch die Rollen, die Manner und Frauen im gesellschaftlichen Prozess einzunehmen hatten, umgestalten. Diese Arbeit wird sich zu einem Teil damit beschaftigen, wie dieses neue Leitbild aussieht und was es auszeichnet. Um die Rollenverteilung des Burgertums besser zu verstehen, ist es hilfreich, zunachst zu betrachten, wie das Leben im vorburgerlichen Zeitalter ablief und welche Einflusse es pragten, wofur der Agrarstaat Preussen des 18. Jahrhunderts exemplarisch hinzugezogen wird. Die Form des familiaren Zusammenlebens, die in der vorburgerlichen Zeit die dominierende war, ist die des sog. ganzen Hauses. Grunde fur den Wertewandel, der fur die Veranderung der Rollenverteilung sorgte, war die sogenannte Bauernbefreiung. Damit wurde unter anderem die Grundlage dafur geschaffen, dass sich der einzelne Bauer aus der Gutsherrschaft loesen konnte und nun persoenlich frei war. Selbiges erscheint deshalb so bedeutsam, da die Bauern in der Folge nun auch vermehrt in die Stadt ziehen und anderen Berufen nachgehen konnten. Die erstarrten Verhaltnisse des vorburgerlichen Zeitalters, in denen die Familie als Arbeitsgemeinschaft existierte, die den Fortbestand des Hofes sichern musste, wurden mit dem Wandel von der Agrar- zur Industriegesellschaft aufgehoben. Das neue Familienideal stutzte sich auf protestantisch-pietistische Stroemungen des fruhen 17.

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Publisher
Grin Verlag
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Germany
Date
7 November 2007
Pages
36
ISBN
9783638841771