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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,5, Universitat Rostock (Institut fur Volkskunde), Veranstaltung: Friedrich der Grosse - vom Heros zum Mythos., 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das oeffentliche Bild nur weniger historischer Figuren ist im Laufe der Jahrhunderte einem derartigen Wandel unterworfen gewesen, wie das des Alten Fritz , Friedrich II. von Preussen. Bereits zu seinen Lebzeiten war Friedrich II. der Gegenstand zahlreicher Erzahlungen und Anekdoten des Volkmundes, die ihn mehrheitlich glorifizierten. Seit seinem Ableben im Jahre 1786 scheint das Bild dieser historischen Gestalt bei der Nachwelt einem steten Wandel zu unterliegen. Die Darstellung seiner Person reicht vom Mehrer des Reiches , Zerstoerer des Reiches bis zum scheinbar diametral entgegen gesetzten Grunder des Reiches . Je nachdem wie die zeitgenoessische politische Ausrichtung aussah, passte sich die Sicht auf den Preussenkoenig entsprechend an, so dass er in den vergangenen zwei Jahrhunderten nicht nur eine historische Gestalt, sondern auch zu einem Politikum wurde. Der Historiker Walter Bussmann bemerkte diesbezuglich treffend: Wer es unternimmt, eine Geschichte des Friedrich-Bildes zu schreiben, leistet einen Beitrag zur Geschichte des politischen Bewusstseins. Es scheint, als koennte der aufmerksame Beobachter aus der Friedrich-Rezeption Ruckschlusse auf Ideologien, Ideale, politische Ausrichtungen der konkreten Rezeptionszeit ziehen. Es soll das Ziel dieser Arbeit sein, zu zeigen, wie sehr Bilder von Friedrich II. zu zwei unterschiedlichen Zeiten differieren und welche Schlussfolgerungen sich aus diesen Deutungen fur das jeweils zeitgenoessische Politikverstandnis ergeben. Zuerst wird aufgezeigt, welche Deutungen seiner Regentschaft in seiner unmittelbaren Nachwelt, mit dem Aufkommen des neuen Geistes der Fruhromantiker, in einer Zeit, in der Gelehrte und Volk began
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,5, Universitat Rostock (Institut fur Volkskunde), Veranstaltung: Friedrich der Grosse - vom Heros zum Mythos., 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das oeffentliche Bild nur weniger historischer Figuren ist im Laufe der Jahrhunderte einem derartigen Wandel unterworfen gewesen, wie das des Alten Fritz , Friedrich II. von Preussen. Bereits zu seinen Lebzeiten war Friedrich II. der Gegenstand zahlreicher Erzahlungen und Anekdoten des Volkmundes, die ihn mehrheitlich glorifizierten. Seit seinem Ableben im Jahre 1786 scheint das Bild dieser historischen Gestalt bei der Nachwelt einem steten Wandel zu unterliegen. Die Darstellung seiner Person reicht vom Mehrer des Reiches , Zerstoerer des Reiches bis zum scheinbar diametral entgegen gesetzten Grunder des Reiches . Je nachdem wie die zeitgenoessische politische Ausrichtung aussah, passte sich die Sicht auf den Preussenkoenig entsprechend an, so dass er in den vergangenen zwei Jahrhunderten nicht nur eine historische Gestalt, sondern auch zu einem Politikum wurde. Der Historiker Walter Bussmann bemerkte diesbezuglich treffend: Wer es unternimmt, eine Geschichte des Friedrich-Bildes zu schreiben, leistet einen Beitrag zur Geschichte des politischen Bewusstseins. Es scheint, als koennte der aufmerksame Beobachter aus der Friedrich-Rezeption Ruckschlusse auf Ideologien, Ideale, politische Ausrichtungen der konkreten Rezeptionszeit ziehen. Es soll das Ziel dieser Arbeit sein, zu zeigen, wie sehr Bilder von Friedrich II. zu zwei unterschiedlichen Zeiten differieren und welche Schlussfolgerungen sich aus diesen Deutungen fur das jeweils zeitgenoessische Politikverstandnis ergeben. Zuerst wird aufgezeigt, welche Deutungen seiner Regentschaft in seiner unmittelbaren Nachwelt, mit dem Aufkommen des neuen Geistes der Fruhromantiker, in einer Zeit, in der Gelehrte und Volk began