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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: gut, Universitat Karlsruhe (TH) (Fakultat fur Geistes- und Sozialwissenschaften), 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl May ist Umfragen zufolge einer der bekanntesten, aber auch gleichzeitig der umstrittenste Schriftsteller Deutschlands. Schon zu Lebzeiten sah er sich einer beispiellosen, unbarmherzigen Hetze gegen seine Person einschlielich seiner Werke ausgesetzt, die dann in der Berufungsverhandlung von Berlin-Moabit am 18. Dezember 1911 gipfelte, in der der gefahrlichste seiner Gegner, der Journalist und Herausgeber diverser zeitkritischer Lekture, Rudolf Lebius, endgultig zum Schweigen gebracht werden konnte. Auch in der Literaturwissenschaft fand Karl May wenig Beachtung. Existierte er doch, mit Ausnahme einer Dissertation in den dreiiger Jahren, als Forschungsobjekt uberhaupt nicht. Das aufopferungsvolle Engagement der im Jahre 1969 gegrundeten Karl-May-Gesellschaft, fuhrte im wesentlichen zu einer Akzeptanz des Autors und seiner Arbeiten als eine wissenschaftliche Disziplin. In den letzten Jahren erschien eine Fulle von Dissertationen und anderen akademischen Abhandlungen. Daruber hinaus wurde eine fast unuberschaubare Anzahl von Jahrbuchern und diverser Sekundarliteratur veroffentlicht. Die gesamte Auflage der Karl May-Bucher weltweit belief sich bis 1996 auf zirka 130-140 Millionen Stuck. Doch auch im offentlichen Leben erfuhr die Person Karl May und seine Werke eine erhebliche Aufwertung. Die nationalsozialistische Fuhrung des Deutschen Reiches von 1933-1945 hielt groe Stucke auf den Volksschriftsteller. Karl May galt als Adolf Hitlers Lieblingsautor. Er empfahl unter anderem seinem Neffen, Winnetou als Vorbild zu sehen. Der deutsche Fuhrer und Reichskanzler besuchte den schon legendaren Vortrag des Schriftstellers Empor ins Reich der Edelmenschen am 22. Marz in Wien und soll sowohl von der Person Karl May, als auch von dem Vortrag selb
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: gut, Universitat Karlsruhe (TH) (Fakultat fur Geistes- und Sozialwissenschaften), 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl May ist Umfragen zufolge einer der bekanntesten, aber auch gleichzeitig der umstrittenste Schriftsteller Deutschlands. Schon zu Lebzeiten sah er sich einer beispiellosen, unbarmherzigen Hetze gegen seine Person einschlielich seiner Werke ausgesetzt, die dann in der Berufungsverhandlung von Berlin-Moabit am 18. Dezember 1911 gipfelte, in der der gefahrlichste seiner Gegner, der Journalist und Herausgeber diverser zeitkritischer Lekture, Rudolf Lebius, endgultig zum Schweigen gebracht werden konnte. Auch in der Literaturwissenschaft fand Karl May wenig Beachtung. Existierte er doch, mit Ausnahme einer Dissertation in den dreiiger Jahren, als Forschungsobjekt uberhaupt nicht. Das aufopferungsvolle Engagement der im Jahre 1969 gegrundeten Karl-May-Gesellschaft, fuhrte im wesentlichen zu einer Akzeptanz des Autors und seiner Arbeiten als eine wissenschaftliche Disziplin. In den letzten Jahren erschien eine Fulle von Dissertationen und anderen akademischen Abhandlungen. Daruber hinaus wurde eine fast unuberschaubare Anzahl von Jahrbuchern und diverser Sekundarliteratur veroffentlicht. Die gesamte Auflage der Karl May-Bucher weltweit belief sich bis 1996 auf zirka 130-140 Millionen Stuck. Doch auch im offentlichen Leben erfuhr die Person Karl May und seine Werke eine erhebliche Aufwertung. Die nationalsozialistische Fuhrung des Deutschen Reiches von 1933-1945 hielt groe Stucke auf den Volksschriftsteller. Karl May galt als Adolf Hitlers Lieblingsautor. Er empfahl unter anderem seinem Neffen, Winnetou als Vorbild zu sehen. Der deutsche Fuhrer und Reichskanzler besuchte den schon legendaren Vortrag des Schriftstellers Empor ins Reich der Edelmenschen am 22. Marz in Wien und soll sowohl von der Person Karl May, als auch von dem Vortrag selb