Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Technische Universitat Dresden (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Institutionalisierung totaler Herrschaft ging die Politik der Vernichtung mit der Vernichtung des politischen Raumes einher. Zwei Erfahrungswelten, die auch unmittelbar Auswirkungen auf die Vorstellungswelten des Lebens und der Moderne haben mussen! Eingang finden diese Erfahrungen in Hannah Arendts Analyse des Totalitarismus-Phanomens. Das Anliegen, welches sie mit ihrem 1955 in Deutschland veroeffentlichten Werk Elemente und Ursprunge totaler Herrschaft verfolgte, umschrieb sie kurzum mit dem Versuch des Begreifens. Etwas zu begreifen, was nie hatte geschehen durfen?! Ihr Anspruch an den Versuch einer Beschreibung ist es ausdrucklich nicht, dem Darstellungsmuster zu folgen, als habe alles was einmal geschehen ist nur so und nicht anderes [hatte] geschehen koennen. Arendt positioniert sich hier gegen den historischen Determinismus, demgemass es ruckblickend eine Vorherbestimmtheit allen Geschehenen gibt. Vielmehr zeigt sie sich bestrebt darzulegen, dass der Nationalsozialismus und Stalinismus, als Auspragungen totaler Herrschaft, sowohl historisch wie auch politisch-praktisch ein voelliges Novum darstellen… Ihre weiterfuhrenden Konzepte des politisch-oeffentlichen Raumes, ihre Kritik an der Moderne und ihre stets betonenden UEberzeugung, es hatte auch anders kommen koennen , machen Sie zu Recht zur Denkerin des posttotalitaren Moments . Die Kritik an ihrer Methodik hat vor allem mit ihrem Denken des Bruchs zu tun, der oft wohl eher zum ‘Bruch des Denkens’ fuhrte…
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Technische Universitat Dresden (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Institutionalisierung totaler Herrschaft ging die Politik der Vernichtung mit der Vernichtung des politischen Raumes einher. Zwei Erfahrungswelten, die auch unmittelbar Auswirkungen auf die Vorstellungswelten des Lebens und der Moderne haben mussen! Eingang finden diese Erfahrungen in Hannah Arendts Analyse des Totalitarismus-Phanomens. Das Anliegen, welches sie mit ihrem 1955 in Deutschland veroeffentlichten Werk Elemente und Ursprunge totaler Herrschaft verfolgte, umschrieb sie kurzum mit dem Versuch des Begreifens. Etwas zu begreifen, was nie hatte geschehen durfen?! Ihr Anspruch an den Versuch einer Beschreibung ist es ausdrucklich nicht, dem Darstellungsmuster zu folgen, als habe alles was einmal geschehen ist nur so und nicht anderes [hatte] geschehen koennen. Arendt positioniert sich hier gegen den historischen Determinismus, demgemass es ruckblickend eine Vorherbestimmtheit allen Geschehenen gibt. Vielmehr zeigt sie sich bestrebt darzulegen, dass der Nationalsozialismus und Stalinismus, als Auspragungen totaler Herrschaft, sowohl historisch wie auch politisch-praktisch ein voelliges Novum darstellen… Ihre weiterfuhrenden Konzepte des politisch-oeffentlichen Raumes, ihre Kritik an der Moderne und ihre stets betonenden UEberzeugung, es hatte auch anders kommen koennen , machen Sie zu Recht zur Denkerin des posttotalitaren Moments . Die Kritik an ihrer Methodik hat vor allem mit ihrem Denken des Bruchs zu tun, der oft wohl eher zum ‘Bruch des Denkens’ fuhrte…