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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,0, Universitat zu Koeln (Europaische Wissenschaften), Veranstaltung: Medien im Europoesichen Integrationsprozess, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschaftigt sich mit dem Thema, ob und wie Journalisten und Medien eine Kontrolle politischer Verantwortung in der Europaischen Union wahrnehmen. Zu diesem Zweck werden Entwicklung und Wandel des Brusseler Pressecorps untersucht, welche auf das Wirken von Politik- und Medienakteuren in der EU Einfluss hatten. Des weiteren wird an Hand eines Fallbeispiels die erfolgreiche Umsetzung solch einer transnationalen Kontrolle durch Medien eroertert und analysiert. Letztlich wird die Frage beantwortet, ob sich das OEffentlichkeitsdefizit der EU verscharft hat oder nicht. Ungeachtet der korrekten rechtlichen Autorisation durch nationale Parlamente und Burgerentscheide ist die demokratische Legitimation der EU unter Fachleuten nach wie vor strittig, da es bisher nur nationale und keine gesamteuropaische politische Medienoeffentlichkeit gibt. Herr Scharpf vertritt die These, dass der EU die strukturellen Voraussetzungen fehlen, auf denen authentische demokratische Prozesse fussen . Medienoeffentlichkeit ist fur eine freiheitlich-demokratische Grundordnung von ausserordentlicher Bedeutung, da sie politische Verantwortung einer oeffentlichen Kontrolle unterzieht und Transparenz fur die Burger ermoeglicht. Da die Europaische Union allerdings ein Gebilde sui generis darstellt, muss der Anspruch an OEffentlichkeit modifiziert werden, da eine blosse Projektion aus dem nationalen Rahmen heraus hier nicht angemessen ist. Die These des ehemaligen Verfassungsrechtlers Dieter Grimm, dass eine europaische OEffentlichkeit auf Grund linguistischer Heterogenitat und rein national orientierter Massenmedien vorerst nicht moeglich sei, muss zuruckgewiesen werden, weil dies eine UEbertragung nationaler Anspruch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,0, Universitat zu Koeln (Europaische Wissenschaften), Veranstaltung: Medien im Europoesichen Integrationsprozess, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschaftigt sich mit dem Thema, ob und wie Journalisten und Medien eine Kontrolle politischer Verantwortung in der Europaischen Union wahrnehmen. Zu diesem Zweck werden Entwicklung und Wandel des Brusseler Pressecorps untersucht, welche auf das Wirken von Politik- und Medienakteuren in der EU Einfluss hatten. Des weiteren wird an Hand eines Fallbeispiels die erfolgreiche Umsetzung solch einer transnationalen Kontrolle durch Medien eroertert und analysiert. Letztlich wird die Frage beantwortet, ob sich das OEffentlichkeitsdefizit der EU verscharft hat oder nicht. Ungeachtet der korrekten rechtlichen Autorisation durch nationale Parlamente und Burgerentscheide ist die demokratische Legitimation der EU unter Fachleuten nach wie vor strittig, da es bisher nur nationale und keine gesamteuropaische politische Medienoeffentlichkeit gibt. Herr Scharpf vertritt die These, dass der EU die strukturellen Voraussetzungen fehlen, auf denen authentische demokratische Prozesse fussen . Medienoeffentlichkeit ist fur eine freiheitlich-demokratische Grundordnung von ausserordentlicher Bedeutung, da sie politische Verantwortung einer oeffentlichen Kontrolle unterzieht und Transparenz fur die Burger ermoeglicht. Da die Europaische Union allerdings ein Gebilde sui generis darstellt, muss der Anspruch an OEffentlichkeit modifiziert werden, da eine blosse Projektion aus dem nationalen Rahmen heraus hier nicht angemessen ist. Die These des ehemaligen Verfassungsrechtlers Dieter Grimm, dass eine europaische OEffentlichkeit auf Grund linguistischer Heterogenitat und rein national orientierter Massenmedien vorerst nicht moeglich sei, muss zuruckgewiesen werden, weil dies eine UEbertragung nationaler Anspruch