Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Zur Rolle Der Wochenzeitung Junge Freiheit in Der Rechtsradikalen Bewegung - Eine Analyse Aus Der Sicht Des Framing-Ansatzes

$126.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Inst. fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: ADAV, APO, Attac - Soziale Bewegungen in Deutschland, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gekurzte Einleitung Am 3. Oktober 2003 hielt der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann in seiner Heimatgemeinde Neuhof eine Rede zum Tag der deutschen Einheit, die mit einiger zeitlicher Verzogerung zur Skandalrede (Gessenharter 2004: 24) wurde […] In der medialen Debatte um die Hohmann-Affare tut sich vor allem die Wochenzeitung Junge Freiheit (JF), die Leib- und Magenlekture der rechten Intellektuellen (Cziesche u.a. 2003: 40) hervor. Die JF, die verfassungsfeindlicher Bestrebungen verdachtigt wird, stellt Hohmann als unschuldiges Opfer einer monstrosen [politisch-medial inszenierten] Kampagne (Stein 2004b) dar und zeichnet das Bild einer immer totalitarere Zuge annehmenden Herrschaft der political correctness (Stein 2004a) in Deutschland. Aus der Sicht der Bewegungsforschung stellt sich die Frage, ob die JF, als Organ der rechten Bewegung in Deutschland, moglicherweise versucht Protest gegen den Umgang mit Hohmann und damit gleichzeitig, umfassender, gegen eine angebliche Meinungsdiktatur linker political correctness (Stein 2004a) zu mobilisieren. Mobilisierung von Protest ist aber dem Framing-Ansatz, einem der Paradigmen der Bewegungsforschung (Hellmann/Koopmans 1998), zu Folge nur moglich, wenn die Art und Weise der Darstellung und Interpretation von Sachverhalten/Problemen den Anforderungen eines Kollektiven Handlungsframes genugt. Deswegen ist die zentrale Fragestellung dieser Arbeit: Kann der Medien-Frame in den Artikeln der JF zur Hohmann-Affare als Kollektiver Handlungsframe einer rechtsradikalen Bewegung angesehen werden? Dazu ist zunachst zu klaren, welche Funktionen/Merkmale ein Kollektiver Handlungsframe gema de

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 December 2007
Pages
80
ISBN
9783638821131

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Inst. fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: ADAV, APO, Attac - Soziale Bewegungen in Deutschland, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gekurzte Einleitung Am 3. Oktober 2003 hielt der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann in seiner Heimatgemeinde Neuhof eine Rede zum Tag der deutschen Einheit, die mit einiger zeitlicher Verzogerung zur Skandalrede (Gessenharter 2004: 24) wurde […] In der medialen Debatte um die Hohmann-Affare tut sich vor allem die Wochenzeitung Junge Freiheit (JF), die Leib- und Magenlekture der rechten Intellektuellen (Cziesche u.a. 2003: 40) hervor. Die JF, die verfassungsfeindlicher Bestrebungen verdachtigt wird, stellt Hohmann als unschuldiges Opfer einer monstrosen [politisch-medial inszenierten] Kampagne (Stein 2004b) dar und zeichnet das Bild einer immer totalitarere Zuge annehmenden Herrschaft der political correctness (Stein 2004a) in Deutschland. Aus der Sicht der Bewegungsforschung stellt sich die Frage, ob die JF, als Organ der rechten Bewegung in Deutschland, moglicherweise versucht Protest gegen den Umgang mit Hohmann und damit gleichzeitig, umfassender, gegen eine angebliche Meinungsdiktatur linker political correctness (Stein 2004a) zu mobilisieren. Mobilisierung von Protest ist aber dem Framing-Ansatz, einem der Paradigmen der Bewegungsforschung (Hellmann/Koopmans 1998), zu Folge nur moglich, wenn die Art und Weise der Darstellung und Interpretation von Sachverhalten/Problemen den Anforderungen eines Kollektiven Handlungsframes genugt. Deswegen ist die zentrale Fragestellung dieser Arbeit: Kann der Medien-Frame in den Artikeln der JF zur Hohmann-Affare als Kollektiver Handlungsframe einer rechtsradikalen Bewegung angesehen werden? Dazu ist zunachst zu klaren, welche Funktionen/Merkmale ein Kollektiver Handlungsframe gema de

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 December 2007
Pages
80
ISBN
9783638821131