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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Geschichtspolitik als Konzept, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichtspolitik ist ein oeffentlich und massenmedial vermittelter Prozess. Beim politischen Ringen um die Hegemonie von Diskursen und Deutungsmustern fungieren Journalisten als Gatekeeper . Sie bestimmen, welche Informationen und Meinungen in ihrem Medium weitergegeben und welche zuruckgehalten werden. Damit entscheiden sie aktiv uber das Erinnern, Ausblenden und Vergessen von Geschichte. Diese Arbeit untersucht die geschichtspolitische Rolle der Medien anhand eines aktuellen Beispiels: In einer vergleichenden Inhaltsanalyse wird die Berichterstattung uber die Hohmann-Affare in den uberregionalen Tageszeitungen Die Welt und Frankfurter Rundschau gegenubergestellt. Der Fall Hohmann eignet sich aufgrund seiner geschichtspolitischen Brisanz in besonderem Masse fur die Untersuchung: Der Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann ist aus der CDU ausgeschlossen worden, nachdem er aufgrund einer als antisemitisch bewerteten AEusserung im Herbst 2003 oeffentlich in die Kritik geraten war. Hohmann hatte historisches Wissen in einer politischen Rede instrumentalisiert und ein ausserst umstrittenes Deutungsmuster der Vergangenheit vertreten. Anknupfend an theoretische Ausfuhrungen zu Beginn der Arbeit wird nach den Deutungsmustern gefragt, die sich Die Welt und Frankfurter Rundschau als geschichtspolitische Akteure in der Thematik aneignen. Ein weiterer Aspekt ist die Rolle der (Geschichts-)Wissenschaft in der Berichterstattung.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Geschichtspolitik als Konzept, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichtspolitik ist ein oeffentlich und massenmedial vermittelter Prozess. Beim politischen Ringen um die Hegemonie von Diskursen und Deutungsmustern fungieren Journalisten als Gatekeeper . Sie bestimmen, welche Informationen und Meinungen in ihrem Medium weitergegeben und welche zuruckgehalten werden. Damit entscheiden sie aktiv uber das Erinnern, Ausblenden und Vergessen von Geschichte. Diese Arbeit untersucht die geschichtspolitische Rolle der Medien anhand eines aktuellen Beispiels: In einer vergleichenden Inhaltsanalyse wird die Berichterstattung uber die Hohmann-Affare in den uberregionalen Tageszeitungen Die Welt und Frankfurter Rundschau gegenubergestellt. Der Fall Hohmann eignet sich aufgrund seiner geschichtspolitischen Brisanz in besonderem Masse fur die Untersuchung: Der Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann ist aus der CDU ausgeschlossen worden, nachdem er aufgrund einer als antisemitisch bewerteten AEusserung im Herbst 2003 oeffentlich in die Kritik geraten war. Hohmann hatte historisches Wissen in einer politischen Rede instrumentalisiert und ein ausserst umstrittenes Deutungsmuster der Vergangenheit vertreten. Anknupfend an theoretische Ausfuhrungen zu Beginn der Arbeit wird nach den Deutungsmustern gefragt, die sich Die Welt und Frankfurter Rundschau als geschichtspolitische Akteure in der Thematik aneignen. Ein weiterer Aspekt ist die Rolle der (Geschichts-)Wissenschaft in der Berichterstattung.