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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Soziologische Theorie), Veranstaltung: HS Emergenz sozialer Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Phanomene des AEsthetischen sind im soziologischen Deutungsrahmen zumeist nur als einfache Symptome von Moden bekannt, die auf der angeblichen Kreativleistung einiger weniger Opinion-Leader oder genialer Kunstler beruhen. Warum eine Mode dann so und nicht anders aussieht, kann damit in der Regel nicht beantwortet werden. Dafur muss der Platzhalter Stil (oder noch fragwurdiger: Geschmack) herhalten. Stil und Geschmack halte ich fur zwei der schwammigsten und nutzlosesten Kategorien der asthetischen wie auch der soziologischen Ideenlehre, da sie einen ideologischen Schleier uber etwas legen, dass in vielen Fallen einen harteren Ursprung hat, als es manchem wohl lieb ware. Harter deshalb, weil der Ursprung dieses Etwas in den Gefilden der Hardsciences zu suchen ist. Im Rahmen dieser Arbeit moechte ich einige provokante Thesen entwickeln, die alle zum Ziel haben, eine gewisse Technizitat des Sozialen aufzuzeigen. Ich werde zunachst untersuchen, was die auch heute noch als revolutionar zu bezeichnende medientheoretische Position Marshall McLuhans fur Folgen fur die Soziologie haben koennte. Was ist eigentlich Gesellschaft, wenn das Medium die Botschaft ist? Mit Hilfe dieser Voruberlegung moechte ich ein bestimmtes asthetisches Kommunikationsnetzwerk skizzieren und seine hochgradig emergente Natur aufzeigen: Das Operationssystem der digitalen Architektur. In diesem System emergiert eine voellig neue asthetische Dimension der Formen- und Raumdefinition. Der Fokus der Untersuchung gilt hier dem Medium dieser Emergenz: den UEbertragungskanalen dieses soziokulturellen Interaktionsraums, der sich in einem Verbund aus Maschinen (Computern) und Maschinenmitarbeitern (Architekten) formiert. Angestrebt wir eine Art der Techniksoziologie, die ihr Prafix
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Soziologische Theorie), Veranstaltung: HS Emergenz sozialer Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Phanomene des AEsthetischen sind im soziologischen Deutungsrahmen zumeist nur als einfache Symptome von Moden bekannt, die auf der angeblichen Kreativleistung einiger weniger Opinion-Leader oder genialer Kunstler beruhen. Warum eine Mode dann so und nicht anders aussieht, kann damit in der Regel nicht beantwortet werden. Dafur muss der Platzhalter Stil (oder noch fragwurdiger: Geschmack) herhalten. Stil und Geschmack halte ich fur zwei der schwammigsten und nutzlosesten Kategorien der asthetischen wie auch der soziologischen Ideenlehre, da sie einen ideologischen Schleier uber etwas legen, dass in vielen Fallen einen harteren Ursprung hat, als es manchem wohl lieb ware. Harter deshalb, weil der Ursprung dieses Etwas in den Gefilden der Hardsciences zu suchen ist. Im Rahmen dieser Arbeit moechte ich einige provokante Thesen entwickeln, die alle zum Ziel haben, eine gewisse Technizitat des Sozialen aufzuzeigen. Ich werde zunachst untersuchen, was die auch heute noch als revolutionar zu bezeichnende medientheoretische Position Marshall McLuhans fur Folgen fur die Soziologie haben koennte. Was ist eigentlich Gesellschaft, wenn das Medium die Botschaft ist? Mit Hilfe dieser Voruberlegung moechte ich ein bestimmtes asthetisches Kommunikationsnetzwerk skizzieren und seine hochgradig emergente Natur aufzeigen: Das Operationssystem der digitalen Architektur. In diesem System emergiert eine voellig neue asthetische Dimension der Formen- und Raumdefinition. Der Fokus der Untersuchung gilt hier dem Medium dieser Emergenz: den UEbertragungskanalen dieses soziokulturellen Interaktionsraums, der sich in einem Verbund aus Maschinen (Computern) und Maschinenmitarbeitern (Architekten) formiert. Angestrebt wir eine Art der Techniksoziologie, die ihr Prafix