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          Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Bankenkrisen der vergangenen Jahrzehnte belegen, dass Stoerungen bis hin zum Zusammenbruch des gesamten Bankensystems gravierende und weit reichende Folgen nicht nur fur die direkt betroffene Volkswirtschaft haben koennen. Daher ist der Bankensektor in allen Industrielandern einer der am meisten regulierten Wirtschaftsbereiche. Verantwortlich fur die Fragilitat des Bankensektors sind zwei Besonderheiten der Geschaftsstruktur des Bankenwesens. Zum einen bestehen die Vermoegensgegenstande einer Bank groesstenteils aus langfristigen, illiquiden Investitionen, die durch kurzfristige und jederzeit kundbare Einlagen mit einem festen Zinsversprechen refinanziert werden. Werden diese Einlagen simultan zuruckgefordert, so besteht die Gefahr, dass die von der Bank gehaltenen Liquiditatsreserven nicht ausreichen um allen Zahlungsforderungen nachzukommen. Zum anderen sind Banken uber ein dichtes Netz wechselseitiger nationaler sowie internationaler Zahlungsverpflichtungen und Geschaftsbeziehungen miteinander verbunden. Das mit Abstand wichtigste Ziel der Bankenregulierung ist die Vermeidung des systemischen Risikos. Der Begriff des systemischen Risikos beinhaltet, dass der Bankensektor und davon ausgehend das gesamte Finanzsystem aufgrund eines Schocks, der zunachst nur ein einzelnes Kreditinstitut betrifft, zusammenbrechen kann. In der Literatur wird dies als systemisches Risiko im engeren Sinne bezeichnet. Das systemische Risiko im weiteren Sinne beinhaltet zusatzlich die Gefahr, dass aufgrund eines makrooekonomischen Schocks, wie einem Zinsanstieg, einem Schock auf den Finanzmarkten oder einer Wahrungsabwertung der simultane Zusammenbruch mehrerer oder sogar aller Kreditinstitute erfolgen kann. Die vorliegende Arbeit wird sich im Besonderen mit dem systemischen Risiko i
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Bankenkrisen der vergangenen Jahrzehnte belegen, dass Stoerungen bis hin zum Zusammenbruch des gesamten Bankensystems gravierende und weit reichende Folgen nicht nur fur die direkt betroffene Volkswirtschaft haben koennen. Daher ist der Bankensektor in allen Industrielandern einer der am meisten regulierten Wirtschaftsbereiche. Verantwortlich fur die Fragilitat des Bankensektors sind zwei Besonderheiten der Geschaftsstruktur des Bankenwesens. Zum einen bestehen die Vermoegensgegenstande einer Bank groesstenteils aus langfristigen, illiquiden Investitionen, die durch kurzfristige und jederzeit kundbare Einlagen mit einem festen Zinsversprechen refinanziert werden. Werden diese Einlagen simultan zuruckgefordert, so besteht die Gefahr, dass die von der Bank gehaltenen Liquiditatsreserven nicht ausreichen um allen Zahlungsforderungen nachzukommen. Zum anderen sind Banken uber ein dichtes Netz wechselseitiger nationaler sowie internationaler Zahlungsverpflichtungen und Geschaftsbeziehungen miteinander verbunden. Das mit Abstand wichtigste Ziel der Bankenregulierung ist die Vermeidung des systemischen Risikos. Der Begriff des systemischen Risikos beinhaltet, dass der Bankensektor und davon ausgehend das gesamte Finanzsystem aufgrund eines Schocks, der zunachst nur ein einzelnes Kreditinstitut betrifft, zusammenbrechen kann. In der Literatur wird dies als systemisches Risiko im engeren Sinne bezeichnet. Das systemische Risiko im weiteren Sinne beinhaltet zusatzlich die Gefahr, dass aufgrund eines makrooekonomischen Schocks, wie einem Zinsanstieg, einem Schock auf den Finanzmarkten oder einer Wahrungsabwertung der simultane Zusammenbruch mehrerer oder sogar aller Kreditinstitute erfolgen kann. Die vorliegende Arbeit wird sich im Besonderen mit dem systemischen Risiko i