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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS 51310: Reformation und Konfessionalisierung in der Mark Brandenburg, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn heute im Bundesland Brandenburg - das geografisch nicht mit dem Kurfurstentum Brandenburg identisch ist, oder genauer gesagt nur Teile dessen umfasst - Rechtsextreme aus politischen oder rassistischen Motiven Gewalttaten begehen, sind Politiker jeder Couleur schnell bei der Hand mit Ratschlagen zur Besinnung auf die angebliche brandenburgisch-preussische Tugend der Toleranz. Dieser Bezug in die unmittelbare Gegenwart macht es interessant zu beleuchten, ob und inwiefern es historisch gesehen in Brandenburg-Preussen Toleranz gegeben hat. In einem ersten Schritt muss definiert werden, was unter Toleranz zu verstehen ist, ein aktives Tolerieren oder ein passives Erdulden. Hierzu werden der historische und der aktuelle Toleranzbegriff nebeneinander gestellt. Der Staat Brandenburg-Preussen nahm im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Fluchtlinge und sonstige Immigranten mit den verschiedensten Hintergrunden auf. So kamen in die Mark Brandenburg neben zahlreichen Hugenotten, Niederlandern und Salzburgern auch Boehmen, einige Juden sowie verschiedene andere kleinere und groessere Gruppen. Fur diese Arbeit wurden verschiedene boehmische Immigrantengruppen ausgewahlt, die uberwiegend hussitisch gepragt waren. Die gewahlten Beispiele werden in einem sehr engen Zeitraum rund um die Grundung untersucht. Es wird beantwortet von wem und warum die Initiative zur Grundung ausging, wer konkret wie die Ansiedlung wo durchfuhrte, wie viele Personen angesiedelt wurden und wenn moeglich welche Sonderrechte die Angesiedelten erhielten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS 51310: Reformation und Konfessionalisierung in der Mark Brandenburg, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn heute im Bundesland Brandenburg - das geografisch nicht mit dem Kurfurstentum Brandenburg identisch ist, oder genauer gesagt nur Teile dessen umfasst - Rechtsextreme aus politischen oder rassistischen Motiven Gewalttaten begehen, sind Politiker jeder Couleur schnell bei der Hand mit Ratschlagen zur Besinnung auf die angebliche brandenburgisch-preussische Tugend der Toleranz. Dieser Bezug in die unmittelbare Gegenwart macht es interessant zu beleuchten, ob und inwiefern es historisch gesehen in Brandenburg-Preussen Toleranz gegeben hat. In einem ersten Schritt muss definiert werden, was unter Toleranz zu verstehen ist, ein aktives Tolerieren oder ein passives Erdulden. Hierzu werden der historische und der aktuelle Toleranzbegriff nebeneinander gestellt. Der Staat Brandenburg-Preussen nahm im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Fluchtlinge und sonstige Immigranten mit den verschiedensten Hintergrunden auf. So kamen in die Mark Brandenburg neben zahlreichen Hugenotten, Niederlandern und Salzburgern auch Boehmen, einige Juden sowie verschiedene andere kleinere und groessere Gruppen. Fur diese Arbeit wurden verschiedene boehmische Immigrantengruppen ausgewahlt, die uberwiegend hussitisch gepragt waren. Die gewahlten Beispiele werden in einem sehr engen Zeitraum rund um die Grundung untersucht. Es wird beantwortet von wem und warum die Initiative zur Grundung ausging, wer konkret wie die Ansiedlung wo durchfuhrte, wie viele Personen angesiedelt wurden und wenn moeglich welche Sonderrechte die Angesiedelten erhielten.