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Wie Demokratiefahig Ist Der Islam?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,00, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Anschlagen vom 11.September wird der Islam in den westlichen Massenmedien immer wieder als eine Religion dargestellt, welche als monolithisches Gebilde erscheint und a priori als nicht demokratiefahig gilt. Als Beleg fur diese Unvereinbarkeitsthese werden Argumente von westlichen Islam- und Politikwissenschaftlern wie Samuel Huntington angefuhrt, die die Demokratie als ein spezifisch westliches Phanomen sehen und den Islam auf Grund seiner geschichtlichen Entwicklung und religiosen Grundannahmen als eine Kultur begreifen, welche von einem grundlegend anderen Weltbild als dem des Westens ausgeht. Damit sei der islamische Extremismus gar keine religiose oder ideologische Verengung der eigentlichen Lehre des Islam, sondern bereits in dieser angelegt, wenn nicht gar ihre logische Konsequenz. Im Wesentlichen lassen sich die Begrundungen dieser These auf zwei Muster zuruckfuhren: (1) Der Koran und die Sunna werden auf Aussagen untersucht, die mit einer Volksherrschaft nicht vereinbar sind. Als Ergebnis wird festgestellt, das im Islam Religion und Staat untrennbar miteinander verbunden sind und aus diesem Absolutheitsanspruch zudem abzuleiten ist, dass die nichtdemokratischen Vorschriften des islamischen Rechtssystems verbindlich sind. (2) Mit einer empirischen Untersuchung der gesellschaftspolitischen Verhaltnisse in der islamischen Welt wird belegt, dass keine muslimischen Demokratien existieren. Die Gegenthese, nach welcher der Islam auch als eine liberale Religion zu sehen ist und eine demokratische Interpretation des Koran und der Sunna zulasst, wird jedoch von vielen Muslimen vermittelt. Im Folgenden werde ich versuchen, die Begrundungsmuster der Verfechter der Unvereinbarkeitsthese zu relativieren und die tatsachlichen Ursachen der Demokratiedefizite h

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 September 2007
Pages
84
ISBN
9783638795111

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,00, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Anschlagen vom 11.September wird der Islam in den westlichen Massenmedien immer wieder als eine Religion dargestellt, welche als monolithisches Gebilde erscheint und a priori als nicht demokratiefahig gilt. Als Beleg fur diese Unvereinbarkeitsthese werden Argumente von westlichen Islam- und Politikwissenschaftlern wie Samuel Huntington angefuhrt, die die Demokratie als ein spezifisch westliches Phanomen sehen und den Islam auf Grund seiner geschichtlichen Entwicklung und religiosen Grundannahmen als eine Kultur begreifen, welche von einem grundlegend anderen Weltbild als dem des Westens ausgeht. Damit sei der islamische Extremismus gar keine religiose oder ideologische Verengung der eigentlichen Lehre des Islam, sondern bereits in dieser angelegt, wenn nicht gar ihre logische Konsequenz. Im Wesentlichen lassen sich die Begrundungen dieser These auf zwei Muster zuruckfuhren: (1) Der Koran und die Sunna werden auf Aussagen untersucht, die mit einer Volksherrschaft nicht vereinbar sind. Als Ergebnis wird festgestellt, das im Islam Religion und Staat untrennbar miteinander verbunden sind und aus diesem Absolutheitsanspruch zudem abzuleiten ist, dass die nichtdemokratischen Vorschriften des islamischen Rechtssystems verbindlich sind. (2) Mit einer empirischen Untersuchung der gesellschaftspolitischen Verhaltnisse in der islamischen Welt wird belegt, dass keine muslimischen Demokratien existieren. Die Gegenthese, nach welcher der Islam auch als eine liberale Religion zu sehen ist und eine demokratische Interpretation des Koran und der Sunna zulasst, wird jedoch von vielen Muslimen vermittelt. Im Folgenden werde ich versuchen, die Begrundungsmuster der Verfechter der Unvereinbarkeitsthese zu relativieren und die tatsachlichen Ursachen der Demokratiedefizite h

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Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 September 2007
Pages
84
ISBN
9783638795111