Staatstheorien im Vergleich - Der ideale Staat nach Thomas Hobbes und John Locke, Alexander Boettcher (9783638794817) — Readings Books

Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Staatstheorien im Vergleich - Der ideale Staat nach Thomas Hobbes und John Locke

$111.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Problem moderner Staaten vornehmlich demokratischer Natur ist ihre politische Legi-timierung. In der Antike galt die Polis als schon immer existent, wahrend im Mittelalter die Herrschaft des Koenigs als durch Gott bestimmt hingenommen wurde und keiner weiteren Rechtfertigung bedurfte. Im Absolutismus liessen Koenige und Fursten keinen Zweifel auf-kommen, wer das Sagen in ihren Domanen hatte. Mit der franzoesischen Revolution von 1789 wurden, von Frankreich ausgehend, die europaischen absolutistischen Herrschafts-systeme demontiert. Damit begann nicht nur die Zeit des modernen Staatswesens, sondern ebenso stellte sich damit die Frage seiner politischen Legitimierung. Heute ist der demo-kratische Staat die von den meisten Menschen in Europa als naturlich anerkannte Form des Gemeinwesens. Allerdings stellt sich in Zeiten abnehmender politischer Partizipation und nachlassender Wahlbeteiligung die Frage nach weiterer demokratischer Legitimierung die-ser Systeme. In der Ideengeschichte sind die Vertragstheorien eine moegliche Form der Bestatigung von politischen Systemen. Zu den ersten und zugleich bedeutendsten Kontraktualisten zahlen Thomas Hobbes und John Locke, die mit ihren Theorien wesentlich zur Aufloesung des scholastischen Weltbildes jener Zeit beitrugen. Wahrend sich im 17. Jahrhundert in Frank-reich der Absolutismus verbreitete, Fursten in den deutschen Kleinstaaten ihre Macht fes-tigten und die Schrecken des Dreissigjahrigen Krieges uberwunden wurden, brach in Eng-land eine bedeutende Epoche an. Sie war gepragt von starken politischen und religioesen Konflikten, die schliesslich in mehreren Burgerkriegen kulminierten und das Ende der ab-soluten Monarchie in England bedeuteten. Doch worin liegen die wesentlichen Unterschiede zwischen der Hobbes'schen und der Lo

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 September 2007
Pages
28
ISBN
9783638794817

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Problem moderner Staaten vornehmlich demokratischer Natur ist ihre politische Legi-timierung. In der Antike galt die Polis als schon immer existent, wahrend im Mittelalter die Herrschaft des Koenigs als durch Gott bestimmt hingenommen wurde und keiner weiteren Rechtfertigung bedurfte. Im Absolutismus liessen Koenige und Fursten keinen Zweifel auf-kommen, wer das Sagen in ihren Domanen hatte. Mit der franzoesischen Revolution von 1789 wurden, von Frankreich ausgehend, die europaischen absolutistischen Herrschafts-systeme demontiert. Damit begann nicht nur die Zeit des modernen Staatswesens, sondern ebenso stellte sich damit die Frage seiner politischen Legitimierung. Heute ist der demo-kratische Staat die von den meisten Menschen in Europa als naturlich anerkannte Form des Gemeinwesens. Allerdings stellt sich in Zeiten abnehmender politischer Partizipation und nachlassender Wahlbeteiligung die Frage nach weiterer demokratischer Legitimierung die-ser Systeme. In der Ideengeschichte sind die Vertragstheorien eine moegliche Form der Bestatigung von politischen Systemen. Zu den ersten und zugleich bedeutendsten Kontraktualisten zahlen Thomas Hobbes und John Locke, die mit ihren Theorien wesentlich zur Aufloesung des scholastischen Weltbildes jener Zeit beitrugen. Wahrend sich im 17. Jahrhundert in Frank-reich der Absolutismus verbreitete, Fursten in den deutschen Kleinstaaten ihre Macht fes-tigten und die Schrecken des Dreissigjahrigen Krieges uberwunden wurden, brach in Eng-land eine bedeutende Epoche an. Sie war gepragt von starken politischen und religioesen Konflikten, die schliesslich in mehreren Burgerkriegen kulminierten und das Ende der ab-soluten Monarchie in England bedeuteten. Doch worin liegen die wesentlichen Unterschiede zwischen der Hobbes'schen und der Lo

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 September 2007
Pages
28
ISBN
9783638794817