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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Alte Geschichte), Veranstaltung: PS: Das Ende des Westroemischen Reiches im 5.Jh. n. Chr, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Odoaker, der 476 Romulus Augustulus abgesetzt hatte und von seinen Soldaten zum Koenig ausgerufen worden war, sorgte fur Stabilitat und Frieden im Westroemischen Reich. Obwohl er die Oberhoheit Zenons niemals angezweifelt hatte, misstraute ihm dieser. Nachdem Odoaker in einen Konflikt mit den Rugiern geraten war, beauftragte der byzantinische Kaiser den ostgotischen Koenig Theoderich, den Skiren abzusetzen und an seiner Stelle zu regieren, bis er selbst nach Italien kommen koenne. Welche Motive Theoderich hatte, von dem vermutlich die Initiative ausging, ist ungeklart: Wahrend die meisten Historiker seinen Ehrgeiz in den Mittelpunkt stellen, fuhrt Demandt als Grund Lebensmittelknappheit an. Nach mehreren Niederlagen gegen Theoderichs Heer, das Unterstutzung durch Truppen des westgotischen Koenigs Alarich II. bekommen hatte, musste sich Odoaker nach mehreren Niederlagen nach Ravenna zuruckziehen. Durch die Lage der Stadt in den Sumpfen war der Skire dort einerseits vor Angriffen sicher, andererseits zur Unbeweglichkeit verdammt. Nach zweijahriger Belagerung gelang es den Goten, die Lebensmittelzufuhr zu blockieren. Der ravennatische Bischof Johannes vermittelte daraufhin, um die Bevoelkerung der Stadt zu retten. Odoaker und Theoderich einigten sich schliesslich darauf, das westroemische Reich gemeinsam zu regieren. Nach zehn Tagen ermordete der Gote jedoch seinen Gegner mit eigenen Handen und wurde damit zum alleinigen Herrscher. Wegen der besonderen Blutrunstigkeit, mit der Theoderich auch Odoakers Anhanger und Verwandte umbringen liess, werden mehr Motive als seine eigene Machtgier vermutet. So koennte der Ostgotenkoenig Blutrache fur mit ihm verwandte Rugier genomm
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Alte Geschichte), Veranstaltung: PS: Das Ende des Westroemischen Reiches im 5.Jh. n. Chr, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Odoaker, der 476 Romulus Augustulus abgesetzt hatte und von seinen Soldaten zum Koenig ausgerufen worden war, sorgte fur Stabilitat und Frieden im Westroemischen Reich. Obwohl er die Oberhoheit Zenons niemals angezweifelt hatte, misstraute ihm dieser. Nachdem Odoaker in einen Konflikt mit den Rugiern geraten war, beauftragte der byzantinische Kaiser den ostgotischen Koenig Theoderich, den Skiren abzusetzen und an seiner Stelle zu regieren, bis er selbst nach Italien kommen koenne. Welche Motive Theoderich hatte, von dem vermutlich die Initiative ausging, ist ungeklart: Wahrend die meisten Historiker seinen Ehrgeiz in den Mittelpunkt stellen, fuhrt Demandt als Grund Lebensmittelknappheit an. Nach mehreren Niederlagen gegen Theoderichs Heer, das Unterstutzung durch Truppen des westgotischen Koenigs Alarich II. bekommen hatte, musste sich Odoaker nach mehreren Niederlagen nach Ravenna zuruckziehen. Durch die Lage der Stadt in den Sumpfen war der Skire dort einerseits vor Angriffen sicher, andererseits zur Unbeweglichkeit verdammt. Nach zweijahriger Belagerung gelang es den Goten, die Lebensmittelzufuhr zu blockieren. Der ravennatische Bischof Johannes vermittelte daraufhin, um die Bevoelkerung der Stadt zu retten. Odoaker und Theoderich einigten sich schliesslich darauf, das westroemische Reich gemeinsam zu regieren. Nach zehn Tagen ermordete der Gote jedoch seinen Gegner mit eigenen Handen und wurde damit zum alleinigen Herrscher. Wegen der besonderen Blutrunstigkeit, mit der Theoderich auch Odoakers Anhanger und Verwandte umbringen liess, werden mehr Motive als seine eigene Machtgier vermutet. So koennte der Ostgotenkoenig Blutrache fur mit ihm verwandte Rugier genomm