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Erzahltheoretische Aspekte zu Kafkas Erzahlung 'Ein Hungerkunstler' (Franz Kafka)
Paperback

Erzahltheoretische Aspekte zu Kafkas Erzahlung ‘Ein Hungerkunstler’ (Franz Kafka)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzahlung Ein Hungerkunstler von Franz Kafka, welche Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sein wird, erschien erstmals 1922 in dem Oktoberheft der Zeitschrift Die neue Rundschau . Ausserdem war sie Bestandteil eines von Kafka kurz vor seinem Tod zusammengestellten Bandes, welcher 1924 erschien. Ausgewahlt habe ich diesen Text aus mehrerlei Grunden, die fur mich interessant waren. Zum einen erzahlt Ein Hungerkunstler zumindest vordergrundig von einer Krankheit, die der Magersucht sehr ahnelt, die in negativer Hinsicht eine gewichtige Rolle in unserer heutigen Gesellschaft spielt. Interessant ist, dass diese Krankheit als Phanomen der Gegenwart angesehen wird, Kafkas Erzahlung jedoch mittlerweile schon uber 80 Jahre alt ist. Zum anderen habe ich diese Erzahlung gewahlt, weil sie dem Leser wieder einmal sehr grosse interpretatorische Freiheiten lasst, was ich schon in Kafkas Erzahlung Die Verwandlung sehr mochte. Nachdem ich Die Verwandlung wahrend meiner Beschaftigung mit dem Hungerkunstler noch einmal gelesen hatte, wurden Parallelen dieser beiden Erzahlungen offensichtlich. So geht es z.B. in beiden um Aussenseiter, die in die Gesellschaft integriert werden wollen. Schliesslich wurde fur mich Ein Hungerkunstler noch attraktiver, als ich Biographisches aus der Jugend Franz Kafkas gelesen hatte. Michael Muller beschreibt ein spezielles Essverhalten Franz Kafkas und sieht die Grunde fur dieses in dem problematischen Verhaltnis zu seinem Vater. So schreibt er z.B., dass Kafka selbst die Verweigerung bestimmter Speisen mit einer Schadigung durch seinen Vater in Zusammenhang bringt . Mit diesem Hintergrundwissen ist Ein Hungerkunstler noch interessanter zu lesen, da Parallelen zu Kafkas Privatleben gezogen werden koennen bezuglich der Verweigerung von Nahrung

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
26 September 2007
Pages
20
ISBN
9783638790468

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzahlung Ein Hungerkunstler von Franz Kafka, welche Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sein wird, erschien erstmals 1922 in dem Oktoberheft der Zeitschrift Die neue Rundschau . Ausserdem war sie Bestandteil eines von Kafka kurz vor seinem Tod zusammengestellten Bandes, welcher 1924 erschien. Ausgewahlt habe ich diesen Text aus mehrerlei Grunden, die fur mich interessant waren. Zum einen erzahlt Ein Hungerkunstler zumindest vordergrundig von einer Krankheit, die der Magersucht sehr ahnelt, die in negativer Hinsicht eine gewichtige Rolle in unserer heutigen Gesellschaft spielt. Interessant ist, dass diese Krankheit als Phanomen der Gegenwart angesehen wird, Kafkas Erzahlung jedoch mittlerweile schon uber 80 Jahre alt ist. Zum anderen habe ich diese Erzahlung gewahlt, weil sie dem Leser wieder einmal sehr grosse interpretatorische Freiheiten lasst, was ich schon in Kafkas Erzahlung Die Verwandlung sehr mochte. Nachdem ich Die Verwandlung wahrend meiner Beschaftigung mit dem Hungerkunstler noch einmal gelesen hatte, wurden Parallelen dieser beiden Erzahlungen offensichtlich. So geht es z.B. in beiden um Aussenseiter, die in die Gesellschaft integriert werden wollen. Schliesslich wurde fur mich Ein Hungerkunstler noch attraktiver, als ich Biographisches aus der Jugend Franz Kafkas gelesen hatte. Michael Muller beschreibt ein spezielles Essverhalten Franz Kafkas und sieht die Grunde fur dieses in dem problematischen Verhaltnis zu seinem Vater. So schreibt er z.B., dass Kafka selbst die Verweigerung bestimmter Speisen mit einer Schadigung durch seinen Vater in Zusammenhang bringt . Mit diesem Hintergrundwissen ist Ein Hungerkunstler noch interessanter zu lesen, da Parallelen zu Kafkas Privatleben gezogen werden koennen bezuglich der Verweigerung von Nahrung

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Paperback
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Grin Verlag
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Germany
Date
26 September 2007
Pages
20
ISBN
9783638790468