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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Joseph Roth, Sprache: Deutsch, Abstract: Tarabas gehoert zu den von der Forschung auffallig wenig beachteten Werken Joseph Roths. Ein Grund hierfur mag sein, dass Roth sich gerade in seinem Spatwerk ganz entschieden zu traditionellen Erzahlweisen bekannt hat und die Forschung dazu geneigt hat, Gattungszuordnungen unhinterfragt zu ubernehmen. Um Roths Bekenntnis zu Erzahltraditionen soll es in dieser Arbeit gehen, genauer gesagt um Roths Verwendung einer bestimmten Gattung - die der Legende. Hierbei soll zunachst festgestellt werden, was die Legende in ihrer ursprunglichen Form ausmacht, ihre Konstituenten verortet werden um dann anhand dieser zu untersuchen, inwieweit Roth in seiner Erzahlung Merkmale und Charakteristika der Gattung verwendet, neu anordnet, ihnen widerspricht und sie unterlauft. Dabei wird aufgezeigt, dass Roths Tarabas , der auf den ersten Blick auffallend schlicht scheint, einen ausgesprochen originaren und einfallsreichen Umgang mit einer Gattung darstellt, die in den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhundert mit Sicherheit nicht mehr als sonderlich zeitgemass gelten kann.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Joseph Roth, Sprache: Deutsch, Abstract: Tarabas gehoert zu den von der Forschung auffallig wenig beachteten Werken Joseph Roths. Ein Grund hierfur mag sein, dass Roth sich gerade in seinem Spatwerk ganz entschieden zu traditionellen Erzahlweisen bekannt hat und die Forschung dazu geneigt hat, Gattungszuordnungen unhinterfragt zu ubernehmen. Um Roths Bekenntnis zu Erzahltraditionen soll es in dieser Arbeit gehen, genauer gesagt um Roths Verwendung einer bestimmten Gattung - die der Legende. Hierbei soll zunachst festgestellt werden, was die Legende in ihrer ursprunglichen Form ausmacht, ihre Konstituenten verortet werden um dann anhand dieser zu untersuchen, inwieweit Roth in seiner Erzahlung Merkmale und Charakteristika der Gattung verwendet, neu anordnet, ihnen widerspricht und sie unterlauft. Dabei wird aufgezeigt, dass Roths Tarabas , der auf den ersten Blick auffallend schlicht scheint, einen ausgesprochen originaren und einfallsreichen Umgang mit einer Gattung darstellt, die in den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhundert mit Sicherheit nicht mehr als sonderlich zeitgemass gelten kann.