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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: 1,2, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon vor rund 83 Jahren setzte sich Alexander Sutherland Neill fur eine freie Erziehung ohne sexuelle Tabus ein. 1921 wagte er ein Experiment antiautoritarer Erziehung, indem er Summerhill grundete. Sein Ziel war es
die Schule kindgeeignet zu machen- nicht die Kinder schulgeeignet (Neill 1969, S. 22). Seine Schuler sollten in Freiheit aufwachsen und die Moeglichkeit haben, sie selbst zu sein. Aus diesem Grund verzichtete er
auf alle Disziplinarmassnahmen, auf Lenkung, suggestive Beeinflussung, auf jede ethische und religioese Unterweisung. (Neill 1969, S.22) Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Schuler von Summerhill machen koennen was sie wollen. Die persoenliche Freiheit des Einzelnen geht nur soweit, wie sie andere Mitmenschen nicht beeintrachtigt. Immerhin gibt es in Summerhill ca. 200 Regeln an die sich die Schuler halten mussen. Summerhill war aufgrund seiner freien Erziehung schon oft Mittelpunkt oeffentlicher Diskussionen, in denen es vor allem um die drei S - Sex, Swearing and Smoking (dt.: Sex, Schimpfwoerter und Rauchen) ging. (vgl.: Appleton 2000, S.1) In Summerhill ist Sexualitat kein isolierter Bereich, sondern gehoert zur Anerkennung der Ganzheitlichkeit des Menschen. Dieser freie Umgang mit der Sexualitat an sich und im Besonderen mit der kindlichen Sexualitat, fuhrte in der Vergangenheit zu vielen Missverstandnissen. So schrieb ein Sozialkritiker …ich koennte eines meiner Kinder ebenso gut in einem Bordell anmelden, wie in Summerill (Appleton 2000, S.1) Um mich dieser Diskussion anzuschliessen und diese Missverstandnisse aufzuklaren, moechte ich mich in der vorliegenden Studienarbeit mit der Sexualpadagogik in Summerhill, die auf den Einstellungen von A.S. Neill basiert, kritisch auseinandersetzen. Hierzu gehe ich auf A.S.Neills Einstellung zur Sexualitat, vor allem der kindlichen Sexuali
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: 1,2, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon vor rund 83 Jahren setzte sich Alexander Sutherland Neill fur eine freie Erziehung ohne sexuelle Tabus ein. 1921 wagte er ein Experiment antiautoritarer Erziehung, indem er Summerhill grundete. Sein Ziel war es
die Schule kindgeeignet zu machen- nicht die Kinder schulgeeignet (Neill 1969, S. 22). Seine Schuler sollten in Freiheit aufwachsen und die Moeglichkeit haben, sie selbst zu sein. Aus diesem Grund verzichtete er
auf alle Disziplinarmassnahmen, auf Lenkung, suggestive Beeinflussung, auf jede ethische und religioese Unterweisung. (Neill 1969, S.22) Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Schuler von Summerhill machen koennen was sie wollen. Die persoenliche Freiheit des Einzelnen geht nur soweit, wie sie andere Mitmenschen nicht beeintrachtigt. Immerhin gibt es in Summerhill ca. 200 Regeln an die sich die Schuler halten mussen. Summerhill war aufgrund seiner freien Erziehung schon oft Mittelpunkt oeffentlicher Diskussionen, in denen es vor allem um die drei S - Sex, Swearing and Smoking (dt.: Sex, Schimpfwoerter und Rauchen) ging. (vgl.: Appleton 2000, S.1) In Summerhill ist Sexualitat kein isolierter Bereich, sondern gehoert zur Anerkennung der Ganzheitlichkeit des Menschen. Dieser freie Umgang mit der Sexualitat an sich und im Besonderen mit der kindlichen Sexualitat, fuhrte in der Vergangenheit zu vielen Missverstandnissen. So schrieb ein Sozialkritiker …ich koennte eines meiner Kinder ebenso gut in einem Bordell anmelden, wie in Summerill (Appleton 2000, S.1) Um mich dieser Diskussion anzuschliessen und diese Missverstandnisse aufzuklaren, moechte ich mich in der vorliegenden Studienarbeit mit der Sexualpadagogik in Summerhill, die auf den Einstellungen von A.S. Neill basiert, kritisch auseinandersetzen. Hierzu gehe ich auf A.S.Neills Einstellung zur Sexualitat, vor allem der kindlichen Sexuali