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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Steuerseminar), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Verordnung uber das Statut der Europaischen Aktiengesellschaft (SE-VO ) und der Richtlinie uber die Beteiligung der Arbeitnehmer in der Europai-schen Aktiengesellschaft wurde am 20.12.2000 in Nizza der Grundstein fur die Societas Europaea (SE) gelegt. Damit sollte nach jahrzehntelanger Vorberei-tung und Verhandlung die Moeglichkeit gegeben werden, fur grenzuberschrei-tend tatige Unternehmen, steuer- und gesellschaftsrechtliche Hindernisse im Rahmen der grenzuberschreitenden Umstrukturierungen abzubauen. Dieser Bereich ist einer der wenigen Aspekte fur direkte Steuern, fur den es auf Ge-meinschaftsebene Harmonisierungsbestrebungen gibt. Die bis dahin geltenden Rechtsvorschriften waren fur die Durchsetzung eines einheitlichen EU-Binnenmarktes unzureichend und verstiessen teilweise gegen die im EGV ver-ankerten Diskriminierungsverbote, wie insbesondere die Kapitalverkehrsfreiheit und die Niederlassungsfreiheit von Unternehmen. Die Unternehmen wurden bis zur endgultigen Umsetzung der SE-VO gezwungen fur die Niederlassung in einem Mitgliedstaat eine Tochtergesellschaft oder Betriebsstatte zu grunden und sich nach den dort geltenden nationalen gesellschaftsrechtlichen und steu-errechtlichen Regelungen zu richten . Diese Massnahmen fuhrten bei den Un-ternehmen zu sehr zeit- und kostenintensiven Beratungs- und Planungsphasen, die oft eine grenzuberschreitende Tatigkeit erheblich behinderten. Gerade die neu geschaffene supranational-europaische Rechtsforminnovation der SE soll den tief greifenden AEnderungen des unternehmerischen Umfeldes als Folge sowohl der Globalisierung als auch der Europaisierung Rechnung tragen, in-dem sie die ggf. erforderliche und im Vergleich zu alternativ einsetzbaren natio-nalen Rechtsformen und grenzuberschreitenden Organisationsstrukture
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Steuerseminar), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Verordnung uber das Statut der Europaischen Aktiengesellschaft (SE-VO ) und der Richtlinie uber die Beteiligung der Arbeitnehmer in der Europai-schen Aktiengesellschaft wurde am 20.12.2000 in Nizza der Grundstein fur die Societas Europaea (SE) gelegt. Damit sollte nach jahrzehntelanger Vorberei-tung und Verhandlung die Moeglichkeit gegeben werden, fur grenzuberschrei-tend tatige Unternehmen, steuer- und gesellschaftsrechtliche Hindernisse im Rahmen der grenzuberschreitenden Umstrukturierungen abzubauen. Dieser Bereich ist einer der wenigen Aspekte fur direkte Steuern, fur den es auf Ge-meinschaftsebene Harmonisierungsbestrebungen gibt. Die bis dahin geltenden Rechtsvorschriften waren fur die Durchsetzung eines einheitlichen EU-Binnenmarktes unzureichend und verstiessen teilweise gegen die im EGV ver-ankerten Diskriminierungsverbote, wie insbesondere die Kapitalverkehrsfreiheit und die Niederlassungsfreiheit von Unternehmen. Die Unternehmen wurden bis zur endgultigen Umsetzung der SE-VO gezwungen fur die Niederlassung in einem Mitgliedstaat eine Tochtergesellschaft oder Betriebsstatte zu grunden und sich nach den dort geltenden nationalen gesellschaftsrechtlichen und steu-errechtlichen Regelungen zu richten . Diese Massnahmen fuhrten bei den Un-ternehmen zu sehr zeit- und kostenintensiven Beratungs- und Planungsphasen, die oft eine grenzuberschreitende Tatigkeit erheblich behinderten. Gerade die neu geschaffene supranational-europaische Rechtsforminnovation der SE soll den tief greifenden AEnderungen des unternehmerischen Umfeldes als Folge sowohl der Globalisierung als auch der Europaisierung Rechnung tragen, in-dem sie die ggf. erforderliche und im Vergleich zu alternativ einsetzbaren natio-nalen Rechtsformen und grenzuberschreitenden Organisationsstrukture