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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft Berlin), Veranstaltung: Thomas Hobbes: Leviathan, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dreissigjahrige Krieg hatte viele Facetten - viele grausame Facetten. So endet in dem kleinen Stadtchen Heldrungen im Jahr 1639 eine Ehe nach 32 Jahren auf fatale Weise. Ein Mann toetet seine siebzigjahrige Frau um danach ihr Fleisch zu kochen - und anschliessend teilweise zu verzehren. Der Hunger, die Not treibt ihn zu dieser Tat. Mensch gegen Mensch. Naumburg, zur gleichen Zeit. Vor Ausbruch des Krieges ist die Saale-Stadt ein aufstrebender Ort. Sie wachst, floriert, etabliert sich als Messestandort. Zwischen 1621 und 1645 erlebt Naumburg seinen Niedergang. Die Einwohnerzahl dezimiert sich um 51 Prozent. Die Vorstadte trifft es am schlimmsten: hier werden Verluste von uber zwei Drittel beklagt. Der Krieg rafft die Menschen danieder. Das grosse Sterben. Mensch gegen Mensch. 1651: Ein Buch erscheint. Im Leviathan schildert der Philosoph Thomas Hobbes, was er von den Menschen halt. Er konstruiert ein Menschenbild, das in Worte kaum harter zu fassen ist. Erstens Konkurrenz, zweitens Misstrauen, drittens Ruhmsucht , sind die Attribute, die den Menschen auszeichnen. die Selbsterhaltung des Individuums hat oberste Prioritat, jeder ist sich eines jeden Feind , kurz: es herrscht ein Krieg aller gegen aller. Dies sieht Hobbes zumindest im Naturzustand so. Einer Phase, ohne Staat. Einer Konstruktion, in der samtliche Zentralgewalt fehlt, jeder sein eigener Herr ist. Seine Grundlage fur die Erschaffung eines machtigen Souverans. Doch die Frage ist: Wie gelangt Hobbes zu einem Menschenbild, was dusterer nicht sein koennte? Und, ist dieses uberhaupt als realistisch anzusehen? Ist die menschliche Natur von Grund auf schlecht, boese und zum Toeten bereit? Verfallen wir in der Anarchie au
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft Berlin), Veranstaltung: Thomas Hobbes: Leviathan, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dreissigjahrige Krieg hatte viele Facetten - viele grausame Facetten. So endet in dem kleinen Stadtchen Heldrungen im Jahr 1639 eine Ehe nach 32 Jahren auf fatale Weise. Ein Mann toetet seine siebzigjahrige Frau um danach ihr Fleisch zu kochen - und anschliessend teilweise zu verzehren. Der Hunger, die Not treibt ihn zu dieser Tat. Mensch gegen Mensch. Naumburg, zur gleichen Zeit. Vor Ausbruch des Krieges ist die Saale-Stadt ein aufstrebender Ort. Sie wachst, floriert, etabliert sich als Messestandort. Zwischen 1621 und 1645 erlebt Naumburg seinen Niedergang. Die Einwohnerzahl dezimiert sich um 51 Prozent. Die Vorstadte trifft es am schlimmsten: hier werden Verluste von uber zwei Drittel beklagt. Der Krieg rafft die Menschen danieder. Das grosse Sterben. Mensch gegen Mensch. 1651: Ein Buch erscheint. Im Leviathan schildert der Philosoph Thomas Hobbes, was er von den Menschen halt. Er konstruiert ein Menschenbild, das in Worte kaum harter zu fassen ist. Erstens Konkurrenz, zweitens Misstrauen, drittens Ruhmsucht , sind die Attribute, die den Menschen auszeichnen. die Selbsterhaltung des Individuums hat oberste Prioritat, jeder ist sich eines jeden Feind , kurz: es herrscht ein Krieg aller gegen aller. Dies sieht Hobbes zumindest im Naturzustand so. Einer Phase, ohne Staat. Einer Konstruktion, in der samtliche Zentralgewalt fehlt, jeder sein eigener Herr ist. Seine Grundlage fur die Erschaffung eines machtigen Souverans. Doch die Frage ist: Wie gelangt Hobbes zu einem Menschenbild, was dusterer nicht sein koennte? Und, ist dieses uberhaupt als realistisch anzusehen? Ist die menschliche Natur von Grund auf schlecht, boese und zum Toeten bereit? Verfallen wir in der Anarchie au