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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 0. Einleitung Das lyrische Fruhwerk des Symbolisten Fedor Sologub ist von B. Lauer 1986 detailliert untersucht worden. Dabei fasste B. Lauer die Weltsicht, die Sologubs Lyrik vermittelt, in einem System zusammen. Dieses System soll der Ausgangspunkt fur die Untersuchung der spaten Lyrik sein. Es soll festgestellt werden, wie sich Weltsicht und Motive entwickelt haben, was Sologub beibehalten, verandert oder hinzugenommen hat - ein Ausblick von AElterem zu Neuerem. Wenn man die Biographie Fedor Sologubs uberfliegt, stellt man fest, dass er ein recht zielgerichtetes Leben fuhrte. Geboren am 17. Februar 1863 in der Nahe von Sankt Petersburg in bauerlichen Verhaltnissen, verlebt er seine Kindheit und Jugend nur mit seiner Mutter und der Familie fur die sie arbeitet. Der Vater stirbt, als Fedor (im Folgenden durch F. S. abgekurzt) funf Jahre alt ist. Mit neunzehn Jahren legt F. S. das Examen fur Lehrer ab und verlasst 1862 Sankt Petersburg, um die folgenden zehn Jahre in der Provinz (Vytega, Velikie luki, Krestcy) zu leben. Die ersten Kontakte zu den literarischen Kreisen Russlands (Symbolisten in Sankt Petersburg um M. N. Minskij) nimmt F. S. erst mit 28 Jahren auf, wogegen er seine ersten Schreibversuche schon mit 12 Jahren unternimmt. Nach der Ruckkehr nach Sankt Petersburg 1892 verbringt F. S. dort fast ununterbrochen sein restliches Leben. Es folgen die Annahme des Pseudonyms Sologub (denn Fedor heisst eigentlich Fedor Kuzmic Teternikov), zahlreiche Publikationen seiner Lyrik und seiner Prosa, der Verlust der Schwester und spater der Frau und Probleme mit der nachrevolutionaren Regierung Russlands. In der damaligen Hauptstadt bring F. S. sein literarisches Schaffen zum Hoehepunkt, hier entstehen die meisten seiner Publikationen, Kritiken, Kunsttheorien, Erzahlungen, UEbersetzungen, Roman
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 0. Einleitung Das lyrische Fruhwerk des Symbolisten Fedor Sologub ist von B. Lauer 1986 detailliert untersucht worden. Dabei fasste B. Lauer die Weltsicht, die Sologubs Lyrik vermittelt, in einem System zusammen. Dieses System soll der Ausgangspunkt fur die Untersuchung der spaten Lyrik sein. Es soll festgestellt werden, wie sich Weltsicht und Motive entwickelt haben, was Sologub beibehalten, verandert oder hinzugenommen hat - ein Ausblick von AElterem zu Neuerem. Wenn man die Biographie Fedor Sologubs uberfliegt, stellt man fest, dass er ein recht zielgerichtetes Leben fuhrte. Geboren am 17. Februar 1863 in der Nahe von Sankt Petersburg in bauerlichen Verhaltnissen, verlebt er seine Kindheit und Jugend nur mit seiner Mutter und der Familie fur die sie arbeitet. Der Vater stirbt, als Fedor (im Folgenden durch F. S. abgekurzt) funf Jahre alt ist. Mit neunzehn Jahren legt F. S. das Examen fur Lehrer ab und verlasst 1862 Sankt Petersburg, um die folgenden zehn Jahre in der Provinz (Vytega, Velikie luki, Krestcy) zu leben. Die ersten Kontakte zu den literarischen Kreisen Russlands (Symbolisten in Sankt Petersburg um M. N. Minskij) nimmt F. S. erst mit 28 Jahren auf, wogegen er seine ersten Schreibversuche schon mit 12 Jahren unternimmt. Nach der Ruckkehr nach Sankt Petersburg 1892 verbringt F. S. dort fast ununterbrochen sein restliches Leben. Es folgen die Annahme des Pseudonyms Sologub (denn Fedor heisst eigentlich Fedor Kuzmic Teternikov), zahlreiche Publikationen seiner Lyrik und seiner Prosa, der Verlust der Schwester und spater der Frau und Probleme mit der nachrevolutionaren Regierung Russlands. In der damaligen Hauptstadt bring F. S. sein literarisches Schaffen zum Hoehepunkt, hier entstehen die meisten seiner Publikationen, Kritiken, Kunsttheorien, Erzahlungen, UEbersetzungen, Roman