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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universitat Trier (Fachbereich II - Germanistik), Veranstaltung: Neuere deutsche Literaturwissenschaft - Proseminar III: Marchendichtung, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tragische Geschichte der Wasserfrau Undine, erzahlt von Friedrich de la Motte Fouque um 1811, hat nicht nur die Zeitgenossen Fouques bezaubert, sondern blieb bis heute erfolgreich und einflussreich. Die Geschichte handelt von dem Wasserwesen Undine, das, aus dem Reich der Elementargeister kommend, einen Menschen heiratet, um eine Seele zu erlangen. Nachdem sie ihrem Gatten, dem Ritter Huldbrand, von der einsamen Landzunge, auf der sie bis dahin glucklich lebte, in die Stadt gefolgt ist, zeigt sich jedoch schnell, dass sich das Naturwesen Undine nicht in die Welt der Zivilisation integrieren kann. Innerhalb des Geschehens besteht dabei eine klare Trennung der beiden Spharen der Natur und der Zivilisation, die sich auch im Aufbau des Textes deutlich widerspiegelt. Aufgrund dieses Gegensatzes scheint es sinnvoll, die beiden Spharen und ihr Verhaltnis zueinander zu untersuchen sowie die Frage danach zu stellen, was der Autor moeglicherweise mit dieser Gegenuberstellung ausdrucken wollte. Zur Beantwortung der Frage nach dem Verhaltnis von Natur und Zivilisation in Fouques Undine sollen zunachst die Spharen einzeln betrachtet werden. Dies geschieht hier hauptsachlich anhand einer Untersuchung der Charaktere, die in der Geschichte als Vertreter der jeweiligen Spharen gekennzeichnet sind und die diese reprasentieren. Somit wende ich mich zuerst der Natursphare mit ihrer Hauptvertreterin Undine zu und werde dann zu einer Analyse der Sphare der Zivilisation ubergehen, die im Wesentlichen von den Charakteren des Ritters sowie Undines Nebenbuhlerin Bertalda vertreten wird. Danach soll die Beziehung der beiden Spharen zueinander diskutiert werden, bevor in einer zusammenfassende
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universitat Trier (Fachbereich II - Germanistik), Veranstaltung: Neuere deutsche Literaturwissenschaft - Proseminar III: Marchendichtung, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tragische Geschichte der Wasserfrau Undine, erzahlt von Friedrich de la Motte Fouque um 1811, hat nicht nur die Zeitgenossen Fouques bezaubert, sondern blieb bis heute erfolgreich und einflussreich. Die Geschichte handelt von dem Wasserwesen Undine, das, aus dem Reich der Elementargeister kommend, einen Menschen heiratet, um eine Seele zu erlangen. Nachdem sie ihrem Gatten, dem Ritter Huldbrand, von der einsamen Landzunge, auf der sie bis dahin glucklich lebte, in die Stadt gefolgt ist, zeigt sich jedoch schnell, dass sich das Naturwesen Undine nicht in die Welt der Zivilisation integrieren kann. Innerhalb des Geschehens besteht dabei eine klare Trennung der beiden Spharen der Natur und der Zivilisation, die sich auch im Aufbau des Textes deutlich widerspiegelt. Aufgrund dieses Gegensatzes scheint es sinnvoll, die beiden Spharen und ihr Verhaltnis zueinander zu untersuchen sowie die Frage danach zu stellen, was der Autor moeglicherweise mit dieser Gegenuberstellung ausdrucken wollte. Zur Beantwortung der Frage nach dem Verhaltnis von Natur und Zivilisation in Fouques Undine sollen zunachst die Spharen einzeln betrachtet werden. Dies geschieht hier hauptsachlich anhand einer Untersuchung der Charaktere, die in der Geschichte als Vertreter der jeweiligen Spharen gekennzeichnet sind und die diese reprasentieren. Somit wende ich mich zuerst der Natursphare mit ihrer Hauptvertreterin Undine zu und werde dann zu einer Analyse der Sphare der Zivilisation ubergehen, die im Wesentlichen von den Charakteren des Ritters sowie Undines Nebenbuhlerin Bertalda vertreten wird. Danach soll die Beziehung der beiden Spharen zueinander diskutiert werden, bevor in einer zusammenfassende