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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Zum Begriff der Gesellschaft bei Mandeville und Rousseau, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Bernard Mandeville ein Liberaler oder doch eher ein Konservativer? Diese Frage gilt es im Folgenden zu beantworten. Mandevilles, Bienenfabel’ und ihr Anhang sollen nun im wesentlichen als Basis fur diese Untersuchung dienen.1 Mit ihr, die 1705 veroeffentlicht wird, erscheint eine Satire, die besonders mit ihrer Hauptthese Private Laster, oeffentliche Vorteile und mit ihren Einlassungen zur Ethik und zu den Armenschulen einigen Widerspruch provoziert. Der Zeitpunkt ihres Erscheinens und ihre Darstellungsform, namlich die der Satire, weisen auf zwei Probleme hin, vor denen die Ausgangsfrage steht: Der Begriff Liberalismus und mehr noch der des Konservatismus gewinnen erst fruhestens im Verlauf der Burgerlichen Aufklarung und im zweiten Fall erst in der Auseinandersetzung mit der Franzoesischen Revolution an Kontur. Von einem Gegensatzpaar dieser politischen Begriffe lasst sich historisch so erst lange nach Mandevilles Bienenfabel sprechen; einhundert Jahre, in denen sich oekonomisch, gesellschaftlich und ideengeschichtlich viel bewegt. Veranderte Bedingungen also, die einen Vergleich massgeblich erschweren. Die Darstellungsform der Satire weisst zudem schon darauf hin, dass es Mandeville hier nicht darauf ankommt, ein abgeschlossenes philosophisches System zu entwickeln. Es geht ihm in der Darstellung vielmehr um den literarischen Effekt. Wenn sich auch verschiedene philosophische Positionen Mandevilles an dieser Stelle herausarbeiten lassen, so muss sich eine Gegenuberstellung mit einem Theoretiker wie etwa Burke, der einen kompletten Gesellschaftsentwurf anzubieten hat, als problematisch erweisen. Diese Probleme gilt es im Weiteren zu berucksichtigen. Zu Beginn soll eine De
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Zum Begriff der Gesellschaft bei Mandeville und Rousseau, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Bernard Mandeville ein Liberaler oder doch eher ein Konservativer? Diese Frage gilt es im Folgenden zu beantworten. Mandevilles, Bienenfabel’ und ihr Anhang sollen nun im wesentlichen als Basis fur diese Untersuchung dienen.1 Mit ihr, die 1705 veroeffentlicht wird, erscheint eine Satire, die besonders mit ihrer Hauptthese Private Laster, oeffentliche Vorteile und mit ihren Einlassungen zur Ethik und zu den Armenschulen einigen Widerspruch provoziert. Der Zeitpunkt ihres Erscheinens und ihre Darstellungsform, namlich die der Satire, weisen auf zwei Probleme hin, vor denen die Ausgangsfrage steht: Der Begriff Liberalismus und mehr noch der des Konservatismus gewinnen erst fruhestens im Verlauf der Burgerlichen Aufklarung und im zweiten Fall erst in der Auseinandersetzung mit der Franzoesischen Revolution an Kontur. Von einem Gegensatzpaar dieser politischen Begriffe lasst sich historisch so erst lange nach Mandevilles Bienenfabel sprechen; einhundert Jahre, in denen sich oekonomisch, gesellschaftlich und ideengeschichtlich viel bewegt. Veranderte Bedingungen also, die einen Vergleich massgeblich erschweren. Die Darstellungsform der Satire weisst zudem schon darauf hin, dass es Mandeville hier nicht darauf ankommt, ein abgeschlossenes philosophisches System zu entwickeln. Es geht ihm in der Darstellung vielmehr um den literarischen Effekt. Wenn sich auch verschiedene philosophische Positionen Mandevilles an dieser Stelle herausarbeiten lassen, so muss sich eine Gegenuberstellung mit einem Theoretiker wie etwa Burke, der einen kompletten Gesellschaftsentwurf anzubieten hat, als problematisch erweisen. Diese Probleme gilt es im Weiteren zu berucksichtigen. Zu Beginn soll eine De