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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1.0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Padagogik - Kritik - Erziehungswissenschaft, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen bildungspolitischen Diskussion scheint ein Aufgreifen von Foucaults Theorien wieder gebrauchlicher geworden zu sein. Dies ist verstandlich, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte uber die PISA Studie, Qualitatskontrollen und Qualitatssicherung an Schulen der BRD, zum Beispiel durch periodisch durchgefuhrte Tests in verschiedenen Altersgruppen. Foucaults Machtverstandnis, die Beziehung von Macht und Wissen und die darin enthaltenen Kontrollverhaltnisse scheinen aktueller denn je und geeignet, um einen Blick hinter die aktuellen Entscheidungen werfen und eventuelle Risiken erkennen zu koennen. Aber wie genau lasst sich Foucaults Theorie uber die Beziehung von Macht und Wissen auf die aktuelle bildungspolitische Diskussion und deren Entscheidungen ubertragen? Ist sie fur eine Analyse anwendbar? Hierzu soll zunachst (1) der theoretische Ansatz Foucaults untersucht werden. Die Gedanken Foucaults hierzu sind hauptsachlich aus der Verschriftlichung einer Vorlesung am College de France von 1973 mit dem Titel Die Norm und die Macht (Foucault 1976, S. 114-123) sowie aus Foucaults Abhandlung UEberwachen und Strafen - Die Geburt des Gefangnisses (Foucault 1975/1991) von 1975 entnommen. Nach der Zusammenfassung der theoretischen Ansatze soll (2) ein Bezug zur aktuellen bildungspolitischen Diskussion und deren Folgen hergestellt werden. Abschliessend sollen (3) Vor- und Nachteile an Foucaults Theorie in Bezug auf diese Diskussion dargelegt werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1.0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Padagogik - Kritik - Erziehungswissenschaft, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen bildungspolitischen Diskussion scheint ein Aufgreifen von Foucaults Theorien wieder gebrauchlicher geworden zu sein. Dies ist verstandlich, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte uber die PISA Studie, Qualitatskontrollen und Qualitatssicherung an Schulen der BRD, zum Beispiel durch periodisch durchgefuhrte Tests in verschiedenen Altersgruppen. Foucaults Machtverstandnis, die Beziehung von Macht und Wissen und die darin enthaltenen Kontrollverhaltnisse scheinen aktueller denn je und geeignet, um einen Blick hinter die aktuellen Entscheidungen werfen und eventuelle Risiken erkennen zu koennen. Aber wie genau lasst sich Foucaults Theorie uber die Beziehung von Macht und Wissen auf die aktuelle bildungspolitische Diskussion und deren Entscheidungen ubertragen? Ist sie fur eine Analyse anwendbar? Hierzu soll zunachst (1) der theoretische Ansatz Foucaults untersucht werden. Die Gedanken Foucaults hierzu sind hauptsachlich aus der Verschriftlichung einer Vorlesung am College de France von 1973 mit dem Titel Die Norm und die Macht (Foucault 1976, S. 114-123) sowie aus Foucaults Abhandlung UEberwachen und Strafen - Die Geburt des Gefangnisses (Foucault 1975/1991) von 1975 entnommen. Nach der Zusammenfassung der theoretischen Ansatze soll (2) ein Bezug zur aktuellen bildungspolitischen Diskussion und deren Folgen hergestellt werden. Abschliessend sollen (3) Vor- und Nachteile an Foucaults Theorie in Bezug auf diese Diskussion dargelegt werden.