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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Martin Wagenschein, der Mathematik, Geographie und Physik, zunachst in Giessen spater in Freiburg, auf Lehramt studierte, setzte sich fruh mit der Problematik der Stofffulle an wissenschaftsspezifischen Gymnasien auseinander. Vorallem in den funfziger und sechziger Jahren forderte er eine neue Art des Lehrens und Lernens .1 Er war der UEberzeugung, dass die Fulle an zu lernendem Stoff an Schulen zum Einen hervorgerufen werde durch die Wirtschaft, die fertige Endprodukte von den Schulen verlange, also Schuler, die regelrechte Spezialisten sind, und zum anderen durch die Fachlehrer, die als Anwalte ihrer Wissenschaft in den Schulen fungieren wurden und ihre Wissenschaft, als die wichtigste Wissenschaft unter allen anderen ansehen. Wagenschein suchte nach einer entlastenden Lehrmethode fur Schuler, sowie fur Lehrer. Er war der UEberzeugung, dass der ursprunglichste Sinn der Schule, als Statte der Musse fur geistiges Leben zu dienen, durch den zum Teil von aussen ausgeubten Druck, aber auch durch den Druck von innen verloren ginge. Wagenschein sah es als einen utopischen Versuch an, bereits abgeschlossene Weltbilder und Spezialisten von der Schule zu entlassen und glaubte das Ziel der Schule bzw. die Bildungsaufgabe der Lehrer bestunde viel mehr darin, die Schuler geistig zu oeffnen. Er strebte danach mit den Schulern ein Minimalziel zu erreichen, durch welches sie in der Lage waren alles weitere Wissen zu erschliessen. Er sah das Durchdringen des Wesentlichen der Unterrichtsgegenstande als vorrangig vor jeder stofflichen Ausweitung an. Er suchte also nach dem exemplarischen Prinzip zu lehren. Damit trat Wagenschein eine fundamentale Diskussion in der Bildungspolitik und -didaktik los.2 Gustav Siewerth bezeichnet den Stoffplan an Gymnasien
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Martin Wagenschein, der Mathematik, Geographie und Physik, zunachst in Giessen spater in Freiburg, auf Lehramt studierte, setzte sich fruh mit der Problematik der Stofffulle an wissenschaftsspezifischen Gymnasien auseinander. Vorallem in den funfziger und sechziger Jahren forderte er eine neue Art des Lehrens und Lernens .1 Er war der UEberzeugung, dass die Fulle an zu lernendem Stoff an Schulen zum Einen hervorgerufen werde durch die Wirtschaft, die fertige Endprodukte von den Schulen verlange, also Schuler, die regelrechte Spezialisten sind, und zum anderen durch die Fachlehrer, die als Anwalte ihrer Wissenschaft in den Schulen fungieren wurden und ihre Wissenschaft, als die wichtigste Wissenschaft unter allen anderen ansehen. Wagenschein suchte nach einer entlastenden Lehrmethode fur Schuler, sowie fur Lehrer. Er war der UEberzeugung, dass der ursprunglichste Sinn der Schule, als Statte der Musse fur geistiges Leben zu dienen, durch den zum Teil von aussen ausgeubten Druck, aber auch durch den Druck von innen verloren ginge. Wagenschein sah es als einen utopischen Versuch an, bereits abgeschlossene Weltbilder und Spezialisten von der Schule zu entlassen und glaubte das Ziel der Schule bzw. die Bildungsaufgabe der Lehrer bestunde viel mehr darin, die Schuler geistig zu oeffnen. Er strebte danach mit den Schulern ein Minimalziel zu erreichen, durch welches sie in der Lage waren alles weitere Wissen zu erschliessen. Er sah das Durchdringen des Wesentlichen der Unterrichtsgegenstande als vorrangig vor jeder stofflichen Ausweitung an. Er suchte also nach dem exemplarischen Prinzip zu lehren. Damit trat Wagenschein eine fundamentale Diskussion in der Bildungspolitik und -didaktik los.2 Gustav Siewerth bezeichnet den Stoffplan an Gymnasien