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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Universitat Erfurt, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Platon ist einer der beruhmtesten und meist gelesenen sowie studierten Philosophen. Er ist als Schuler des Sokrates und Lehrer des Aristoteles bekannt. Als Denker schrieb er in der Mitte des 4. Jahrhunderts. Seine fruhesten Werke sind beachtlich und auf alte Quellen des Sokrates ruckfuhrbar. Spatere Schriften, die sein bekanntestes Werk Politeia beinhalten, beschaftigen sich unter anderem mit Ethik, Politischer Philosophie, Moralpsychologie, Erkenntnistheorie und Metaphysik. Ebenso ergiebig ist sein Dialog Kratylos, der eine besonders grosse Bedeutung auf die Entwicklung der antiken Sprachphilosophie hatte und sich somit wiederum auf heutige sprachwissenschaftliche sowie sprachphilosophische Betrachtungen auswirkte. Platon verfasste zwar alles schriftlich, aber dennoch lag das Hauptanliegen seines Schaffens in seiner Berufung als Lehrer, in der er seine Theorien mundlich weitergab so wie er es von seinem Lehrer Sokrates kannte. UEber das Aufstellen von schriftlichen Werken war Platon nicht sonderlich begeistert. Vielmehr war er der festen UEberzeugung, dass er den innersten Kern seiner Lehre niemals einer Schrift anvertrauen und so der Missgunst und dem Unverstandnis preisgeben wurde 1. Man kann seine Auffassung von Philosophie so beschreiben, dass sie in der Eroerterung der Grundlagen fur das Verstandnis der Welt begrundet ist. Platon wollte mit seinen Theorien die Erkenntnis seiner Schuler anregen, sie also nicht zum blossen Repetieren dieser veranlassen, sondern zur freien Widergabe seiner Worte, die wiederum ein Beweis fur deren Verstandnis gewahrleisten sollte. Er meint zu diesem Punkt, es gibt keine Schrift von mir, und es wird nie eine geben; denn es lasst sich nicht wie anderes, das man erlernen kann, aussprechen, sondern es[…]entsteht ploetzlich, wie von einem springenden Funken entz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Universitat Erfurt, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Platon ist einer der beruhmtesten und meist gelesenen sowie studierten Philosophen. Er ist als Schuler des Sokrates und Lehrer des Aristoteles bekannt. Als Denker schrieb er in der Mitte des 4. Jahrhunderts. Seine fruhesten Werke sind beachtlich und auf alte Quellen des Sokrates ruckfuhrbar. Spatere Schriften, die sein bekanntestes Werk Politeia beinhalten, beschaftigen sich unter anderem mit Ethik, Politischer Philosophie, Moralpsychologie, Erkenntnistheorie und Metaphysik. Ebenso ergiebig ist sein Dialog Kratylos, der eine besonders grosse Bedeutung auf die Entwicklung der antiken Sprachphilosophie hatte und sich somit wiederum auf heutige sprachwissenschaftliche sowie sprachphilosophische Betrachtungen auswirkte. Platon verfasste zwar alles schriftlich, aber dennoch lag das Hauptanliegen seines Schaffens in seiner Berufung als Lehrer, in der er seine Theorien mundlich weitergab so wie er es von seinem Lehrer Sokrates kannte. UEber das Aufstellen von schriftlichen Werken war Platon nicht sonderlich begeistert. Vielmehr war er der festen UEberzeugung, dass er den innersten Kern seiner Lehre niemals einer Schrift anvertrauen und so der Missgunst und dem Unverstandnis preisgeben wurde 1. Man kann seine Auffassung von Philosophie so beschreiben, dass sie in der Eroerterung der Grundlagen fur das Verstandnis der Welt begrundet ist. Platon wollte mit seinen Theorien die Erkenntnis seiner Schuler anregen, sie also nicht zum blossen Repetieren dieser veranlassen, sondern zur freien Widergabe seiner Worte, die wiederum ein Beweis fur deren Verstandnis gewahrleisten sollte. Er meint zu diesem Punkt, es gibt keine Schrift von mir, und es wird nie eine geben; denn es lasst sich nicht wie anderes, das man erlernen kann, aussprechen, sondern es[…]entsteht ploetzlich, wie von einem springenden Funken entz