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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: PrS: Griechisches Theater der Antike, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Backchen gewann Euripides kurz nach seinem Tod den ersten Preis auf den Dionysien 406 v. Chr.. Diese Ehrung mag einerseits eine Anerkennung Euripides’ Lebenswerk darstellen, da zu Lebzeiten seine Stucke verhaltnismassig selten - nur funf mal - als Sieger aus den Wettbewerben hervorgingen. Dennoch zeigt der Erfolg des Stuckes, dass es sich grosser Beliebtheit erfreute und den Zeitgeist des Publikums traf. Neben der nie geklarten inhaltlichen Diskussion, ob sich Euripides in den Bakchen pro oder contra Dionysos stellt, kommt die Frage nach der zeitgenoessischen inszenatorischen Praxis des Stuckes auf, die zumal Aufschlusse uber Euripides’ Weltbild geben kann. Euripides’ Ableben vor der Auffuhrung der Bakchen sowie seine Abwesenheit von Athen und sein Aufenthalt in Makedonien seit 408 v. Chr. belegen, dass Euripides selbst kaum eine Kontrolle uber die Inszenierung seiner letzten Tragoedie haben konnte. Dennoch stellt dies fur das Ziel dieser Arbeit, der Spektakularitat der antiken Bakchen -Auffuhrung nachzuspuren und Besonderheiten in der Inszenierung festzustellen, kaum ein Problem dar. Eine wesentliche Quelle bietet der heute vorliegende Text der Bakchen in der deutschen UEbersetzung von Oskar Werner. Die hier vorhandenen Hinweise auf die Inszenierungstechniken lassen bedeutende Ruckschlusse zu. Weiterhin sind unter Zuhilfenahme der - dem gegenwartigen Forschungsstand bekannten - Theatersituation Ende des funften Jahrhunderts v. Chr. und deren nachweisbaren Praktiken zahlreiche grundlegende Hinweise uber die Theaterpraxis der Antike entnehmbar. Besondere Bedeutung kommt hier den Analyseergebnissen Peter D. Arnotts zu, der in seinem Buch auf viele bedeutende Details der antiken Theaterpraxis hinwei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: PrS: Griechisches Theater der Antike, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Backchen gewann Euripides kurz nach seinem Tod den ersten Preis auf den Dionysien 406 v. Chr.. Diese Ehrung mag einerseits eine Anerkennung Euripides’ Lebenswerk darstellen, da zu Lebzeiten seine Stucke verhaltnismassig selten - nur funf mal - als Sieger aus den Wettbewerben hervorgingen. Dennoch zeigt der Erfolg des Stuckes, dass es sich grosser Beliebtheit erfreute und den Zeitgeist des Publikums traf. Neben der nie geklarten inhaltlichen Diskussion, ob sich Euripides in den Bakchen pro oder contra Dionysos stellt, kommt die Frage nach der zeitgenoessischen inszenatorischen Praxis des Stuckes auf, die zumal Aufschlusse uber Euripides’ Weltbild geben kann. Euripides’ Ableben vor der Auffuhrung der Bakchen sowie seine Abwesenheit von Athen und sein Aufenthalt in Makedonien seit 408 v. Chr. belegen, dass Euripides selbst kaum eine Kontrolle uber die Inszenierung seiner letzten Tragoedie haben konnte. Dennoch stellt dies fur das Ziel dieser Arbeit, der Spektakularitat der antiken Bakchen -Auffuhrung nachzuspuren und Besonderheiten in der Inszenierung festzustellen, kaum ein Problem dar. Eine wesentliche Quelle bietet der heute vorliegende Text der Bakchen in der deutschen UEbersetzung von Oskar Werner. Die hier vorhandenen Hinweise auf die Inszenierungstechniken lassen bedeutende Ruckschlusse zu. Weiterhin sind unter Zuhilfenahme der - dem gegenwartigen Forschungsstand bekannten - Theatersituation Ende des funften Jahrhunderts v. Chr. und deren nachweisbaren Praktiken zahlreiche grundlegende Hinweise uber die Theaterpraxis der Antike entnehmbar. Besondere Bedeutung kommt hier den Analyseergebnissen Peter D. Arnotts zu, der in seinem Buch auf viele bedeutende Details der antiken Theaterpraxis hinwei