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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die Analysemethoden der Theaterwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Wilson inszeniert Georg Buchners Lustspiel Leonce und Lena auf ungewoehnliche Weise. Er geht dabei hauptsachlich von asthetischen Massstaben aus und fokussiert die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf akustische sowie visuelle Besonderheiten der Figurendarstellung. Besonders ins Augenmerk fallen dabei die immer wiederkehrenden Isotopien Insektenstaat und Automatisierung , mit denen Wilson seine Figuren zu zeichnen scheint. Er kombiniert hierbei den Insektenstaat, aus vielen verschiedenen, doch gleichfoermigen Elementen, mit der Automatisierung, der Vorstellung des Menschen als Maschine. Nach der mikrostrukturellen Analyse dreier beispielhafter Szenenausschnitte lassen sich diese auffalligen asthetischen Methoden untersuchen. Als erster Szenenausschnit wurde die Versammlung des Staatsrates gewahlt, um das Erscheinungsbild der hoefischen Gesellschaft zu untersuchen. Anschliessend werden in zwei Ausschnitten die beiden Hauptfiguren Leonce und Lena analy-siert. Hierzu dienen zwei Szenen, in denen sich die Figuren in einer sehr privaten Situation befinden, um sie in einer intensiven Sichtweise zu betrachten. Leonce trifft sich mit seiner Geliebten, Rosetta, Lena ist allein und beginnt zu tanzen. Aufgrund des angestrebten Umfangs der vorliegenden Arbeit liegt es nahe, sich lediglich auf die beiden genannten, wesentlichen Auffalligkeiten zu beschranken und sie mit Hilfe der vorliegenden Analyse nachzuvollziehen. Anhand der untersuchten asthetischen Merkmale ist es anschliessend moeglich, diese auf deren Bedeutungskonstitution fur die Inszenierung zu analysieren.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die Analysemethoden der Theaterwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Wilson inszeniert Georg Buchners Lustspiel Leonce und Lena auf ungewoehnliche Weise. Er geht dabei hauptsachlich von asthetischen Massstaben aus und fokussiert die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf akustische sowie visuelle Besonderheiten der Figurendarstellung. Besonders ins Augenmerk fallen dabei die immer wiederkehrenden Isotopien Insektenstaat und Automatisierung , mit denen Wilson seine Figuren zu zeichnen scheint. Er kombiniert hierbei den Insektenstaat, aus vielen verschiedenen, doch gleichfoermigen Elementen, mit der Automatisierung, der Vorstellung des Menschen als Maschine. Nach der mikrostrukturellen Analyse dreier beispielhafter Szenenausschnitte lassen sich diese auffalligen asthetischen Methoden untersuchen. Als erster Szenenausschnit wurde die Versammlung des Staatsrates gewahlt, um das Erscheinungsbild der hoefischen Gesellschaft zu untersuchen. Anschliessend werden in zwei Ausschnitten die beiden Hauptfiguren Leonce und Lena analy-siert. Hierzu dienen zwei Szenen, in denen sich die Figuren in einer sehr privaten Situation befinden, um sie in einer intensiven Sichtweise zu betrachten. Leonce trifft sich mit seiner Geliebten, Rosetta, Lena ist allein und beginnt zu tanzen. Aufgrund des angestrebten Umfangs der vorliegenden Arbeit liegt es nahe, sich lediglich auf die beiden genannten, wesentlichen Auffalligkeiten zu beschranken und sie mit Hilfe der vorliegenden Analyse nachzuvollziehen. Anhand der untersuchten asthetischen Merkmale ist es anschliessend moeglich, diese auf deren Bedeutungskonstitution fur die Inszenierung zu analysieren.