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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (FB Soziologie), Veranstaltung: Stellung der Religion in unserer Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion ist der Seufzer der bedrangten Kreatur, das Gemut einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustande ist. Sie ist das Opium des Volkes. 1 Diese Aussage von Karl Marx spiegelt deutlich seine religionstheoretische Auffassung wider, die seine Werke deutlich gepragt hat. Er bringt damit zum Ausdruck, dass er Religion fur eine vom Menschen selbst geschaffene Institution halt, mit der dieser versucht, sich uber gesellschaftliche Missstande zu troesten, um dieses ‘Jammertal’ besser ertragen zu koennen. Marx zufolge ist Religion eine notwendige Erscheinung in der Entwicklung der Menschheit, denn genauso zwangslaufig, wie die breite Masse in den Klassengesellschaften religioes sind, wird der Mensch die Religion spater als eine uberlebte Naivitat von selbst ablegen. Religion in der Funktion eines terminierten Trostspenders? Noch weiter gingen die Ansichten der franzoesischen Vertreter des Materialismus, auch hier lag die These des dialektischen Materialismus zugrunde, der die Existenz von Gott bestreitet, doch sie bezeichneten Religion sogar als von Verbrechern erdachten, bewussten Betrug, der nur dem Zweck dienen konnte, den Menschen zu beherrschen. Der erste Schurke, der den ersten Narren traf, war der erste Priester… Religion in der Funktion als Werkzeug zur persoenlichen Bereicherung? Von Durkheim und Weber bis hin zu Luckmann und Luhmann ist sich die Soziologie einig uber die Rolle, die Religion allgemein in Gesellschaften spielt und uber den Einfluss, den sie ausubt. Dies kann man dahingehend zusammenfassen, dass es keine Gesellschaft ohne Religion geben kann, da jede das Problem ihrer eigenen Kontingenz und auch der Kontingenz im allgemeinen zu bewaltigen hat - namlich die Frage nach der Funktion der Re
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (FB Soziologie), Veranstaltung: Stellung der Religion in unserer Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion ist der Seufzer der bedrangten Kreatur, das Gemut einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustande ist. Sie ist das Opium des Volkes. 1 Diese Aussage von Karl Marx spiegelt deutlich seine religionstheoretische Auffassung wider, die seine Werke deutlich gepragt hat. Er bringt damit zum Ausdruck, dass er Religion fur eine vom Menschen selbst geschaffene Institution halt, mit der dieser versucht, sich uber gesellschaftliche Missstande zu troesten, um dieses ‘Jammertal’ besser ertragen zu koennen. Marx zufolge ist Religion eine notwendige Erscheinung in der Entwicklung der Menschheit, denn genauso zwangslaufig, wie die breite Masse in den Klassengesellschaften religioes sind, wird der Mensch die Religion spater als eine uberlebte Naivitat von selbst ablegen. Religion in der Funktion eines terminierten Trostspenders? Noch weiter gingen die Ansichten der franzoesischen Vertreter des Materialismus, auch hier lag die These des dialektischen Materialismus zugrunde, der die Existenz von Gott bestreitet, doch sie bezeichneten Religion sogar als von Verbrechern erdachten, bewussten Betrug, der nur dem Zweck dienen konnte, den Menschen zu beherrschen. Der erste Schurke, der den ersten Narren traf, war der erste Priester… Religion in der Funktion als Werkzeug zur persoenlichen Bereicherung? Von Durkheim und Weber bis hin zu Luckmann und Luhmann ist sich die Soziologie einig uber die Rolle, die Religion allgemein in Gesellschaften spielt und uber den Einfluss, den sie ausubt. Dies kann man dahingehend zusammenfassen, dass es keine Gesellschaft ohne Religion geben kann, da jede das Problem ihrer eigenen Kontingenz und auch der Kontingenz im allgemeinen zu bewaltigen hat - namlich die Frage nach der Funktion der Re