Eine Glaubensfrage: Die Entscheidung zwischen Rationalismus und Irrationalismus, Agnes Uken (9783638754200) — Readings Books

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Eine Glaubensfrage: Die Entscheidung zwischen Rationalismus und Irrationalismus
Paperback

Eine Glaubensfrage: Die Entscheidung zwischen Rationalismus und Irrationalismus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 2,5, Universitat Hamburg, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Popper geht im Kapitel 24 seines Buches Die offene Gesellschaft und ihre Feinde davon aus, dass der traditionelle Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion uberwunden sei. Die Frage der Wahl zwischen Wissen und Glauben stelle sich somit nicht mehr, sondern es gabe lediglich noch eine Wahl zwischen zwei Glaubensarten. Zum einen den kritischen Rationalismus mit dem Glauben an die Vernunft und zum anderen den Irrationalismus mit dem Glauben an mystische, d.h. rational nicht erklarbare Fahigkeiten und an Gefuhle. Warum es sich bei der Wahl zwischen diesen beiden Glaubensarten fur Popper um eine moralische Frage handelt, soll im ersten Teil der Arbeit verdeutlicht werden. Die Frage der Moeglichkeit der Synthese von Vernunft und Glaube in einer von wissenschaftlichen Erkenntnissen gepragten Welt ist fur Popper in der bisherigen Weise nicht mehr relevant, da fur ihn auch der Entscheidung fur Vernunft und Wissenschaft ein Glaube zu Grunde liegt. Um den Glauben kommen wir nach Popper nicht herum, so dass sich nun die Frage erhebt, welche Art von Glaube der moralisch richtige ist. Popper bekennt sich zu einem Glauben an die menschliche Vernunft als Grundlage fur die Einheit der Menschheit und als Garant fur Frieden und Gleichheit aller Menschen. Diesen Glauben an die Vernunft sieht Popper durch historische Prophezeiungen und irrationalistische Auffassungen angegriffen. Daraus entwickelt Popper die These, der Konflikt zwischen dem Rationalismus und dem Irrationalismus sei der wichtigste intellektuelle und moralische Konflikt unserer Zeit. Der Position Poppers wird im zweiten Teil der Arbeit die Auffassung Papst Johannes Pauls II gegenuber gestellt, der nach Popper als ein typischer Vertreter des Irrationalismus angesehen werden kann. Eine Zwischenposition wird William James mit

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
23 August 2007
Pages
28
ISBN
9783638754200

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 2,5, Universitat Hamburg, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Popper geht im Kapitel 24 seines Buches Die offene Gesellschaft und ihre Feinde davon aus, dass der traditionelle Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion uberwunden sei. Die Frage der Wahl zwischen Wissen und Glauben stelle sich somit nicht mehr, sondern es gabe lediglich noch eine Wahl zwischen zwei Glaubensarten. Zum einen den kritischen Rationalismus mit dem Glauben an die Vernunft und zum anderen den Irrationalismus mit dem Glauben an mystische, d.h. rational nicht erklarbare Fahigkeiten und an Gefuhle. Warum es sich bei der Wahl zwischen diesen beiden Glaubensarten fur Popper um eine moralische Frage handelt, soll im ersten Teil der Arbeit verdeutlicht werden. Die Frage der Moeglichkeit der Synthese von Vernunft und Glaube in einer von wissenschaftlichen Erkenntnissen gepragten Welt ist fur Popper in der bisherigen Weise nicht mehr relevant, da fur ihn auch der Entscheidung fur Vernunft und Wissenschaft ein Glaube zu Grunde liegt. Um den Glauben kommen wir nach Popper nicht herum, so dass sich nun die Frage erhebt, welche Art von Glaube der moralisch richtige ist. Popper bekennt sich zu einem Glauben an die menschliche Vernunft als Grundlage fur die Einheit der Menschheit und als Garant fur Frieden und Gleichheit aller Menschen. Diesen Glauben an die Vernunft sieht Popper durch historische Prophezeiungen und irrationalistische Auffassungen angegriffen. Daraus entwickelt Popper die These, der Konflikt zwischen dem Rationalismus und dem Irrationalismus sei der wichtigste intellektuelle und moralische Konflikt unserer Zeit. Der Position Poppers wird im zweiten Teil der Arbeit die Auffassung Papst Johannes Pauls II gegenuber gestellt, der nach Popper als ein typischer Vertreter des Irrationalismus angesehen werden kann. Eine Zwischenposition wird William James mit

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Grin Verlag
Country
Germany
Date
23 August 2007
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28
ISBN
9783638754200