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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. UEbergreifendes, Note: sehr gut, Universitat Leipzig (Orientalisches Institut), Veranstaltung: Usul al-Fiqh - Die Rechtsquellen des Islamischen Rechts, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, sich dem Paschtunwali, dem traditionellen Rechtssystem der Paschtunen zu nahern, die in Afghanistan und Pakistan leben. Es sollen die Sozialstrukturen der Paschtunen erlautert werden, die multiplen Identitaten, sowie die Stellung des Islam und die Vereinbarkeit von Paschtunwali und Sharia. Vorab stellt sich die grundsatzliche Frage, als wer und aus welchem Blickwinkel man sich dieser Fragestellung nahert? Geographen, Islamwissenschaftler, Soziologen, Ethnologen u.a. nahern sich Themen gewoehnlich aus verschiedenen Richtungen. Zusatzlich stellt sich als Autor die Frage, ob man Konzepte wie Gott als legitime Begrundung fur Handlungen zulasst oder diese eher als eine identitatsstiftende, narrative Form des Diskurses ansieht. Welchen Stellenwert raumt man klimatischen, geographischen und oekonomischen Faktoren bei der Beschaftigung mit sozialen Strukturen ein? All diese Fragen lassen sich im Falle der vorliegenden Arbeit leicht dadurch beantworten, dass es sehr wenig wissenschaftliche Literatur zum Thema Paschtunwali gibt und mir noch weniger davon zuganglich war. Die Arbeit ist unterteilt in vier Kapitel. Nach einer Darstellung des Islams in Afghanistan werden die Paschtunen beschrieben, daraufhin ihr soziales System und das Paschtunwali und abschliessend die Schnittmenge zwischen Sharia, Paschtunwali und Politik dargestellt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. UEbergreifendes, Note: sehr gut, Universitat Leipzig (Orientalisches Institut), Veranstaltung: Usul al-Fiqh - Die Rechtsquellen des Islamischen Rechts, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, sich dem Paschtunwali, dem traditionellen Rechtssystem der Paschtunen zu nahern, die in Afghanistan und Pakistan leben. Es sollen die Sozialstrukturen der Paschtunen erlautert werden, die multiplen Identitaten, sowie die Stellung des Islam und die Vereinbarkeit von Paschtunwali und Sharia. Vorab stellt sich die grundsatzliche Frage, als wer und aus welchem Blickwinkel man sich dieser Fragestellung nahert? Geographen, Islamwissenschaftler, Soziologen, Ethnologen u.a. nahern sich Themen gewoehnlich aus verschiedenen Richtungen. Zusatzlich stellt sich als Autor die Frage, ob man Konzepte wie Gott als legitime Begrundung fur Handlungen zulasst oder diese eher als eine identitatsstiftende, narrative Form des Diskurses ansieht. Welchen Stellenwert raumt man klimatischen, geographischen und oekonomischen Faktoren bei der Beschaftigung mit sozialen Strukturen ein? All diese Fragen lassen sich im Falle der vorliegenden Arbeit leicht dadurch beantworten, dass es sehr wenig wissenschaftliche Literatur zum Thema Paschtunwali gibt und mir noch weniger davon zuganglich war. Die Arbeit ist unterteilt in vier Kapitel. Nach einer Darstellung des Islams in Afghanistan werden die Paschtunen beschrieben, daraufhin ihr soziales System und das Paschtunwali und abschliessend die Schnittmenge zwischen Sharia, Paschtunwali und Politik dargestellt.