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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1.0, Universitat zu Koeln (Historisches/anglo-amerikanisches Institut), Veranstaltung: Postwar hopes, postwar fears: USA von 1947-1963, Sprache: Deutsch, Abstract: Niemals in der Geschichte der Menschheit stand die Welt so nahe am nuklearen Abgrund wie wahrend der Kuba-Krise, die am 15. Oktober 1962 begann und am 28. Oktober 1962 glimpflich endete. Die Sowjetunion loeste diese Krise mit der heimlichen Dislozierung von nuklearen Mittelstreckenraketen auf Kuba aus, worauf die USA nach deren Entdeckung mit einer Blockade Kubas und der Vorbereitung einer Invasion reagierten. Heute weiss man, dass die sowjetischen Truppenfuhrer autorisiert waren, im Falle einer amerikanischen Invasion taktische Nuklearwaffen einzusetzen, was mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit zu einem globalen nuklearen Schlagabtausch gefuhrt hatte. Doch auch damals war man sich in der US-Administration uber die moeglichen Folgen einer Invasion, insbesondere fur die europaischen Alliierten, im klaren. Der im Jahre 1949 in Kraft getretene Nato-Vertrag sieht in Artikel 4 klare Handlungsvorschriften fur den Fall vor, dass ein Nato-Mitglied die territoriale Integritat, politische Unabhangigkeit oder Sicherheit eines anderen Nato-Staats oder seiner selbst gefahrdet sieht . Die vorliegende Arbeit will anhand der Quellen der Frage nachgehen, welche Haltung das Executive Committee of the United States National Security Council (ExComm) gegenuber den europaischen Alliierten auf dem Hoehepunkt der Kuba-Krise einnahm und welche Motive die US-Administration diesbezuglich leiteten. Diese Frage ist von besonderer Relevanz, da sich gleichsam die USA als auch Europa der nuklearen Ausloeschung gegenuber sahen, wobei jedoch die europaischen Alliierten nahezu vollstandig vom Entscheidungsfindungsprozess durch die USA ausgeschlossen wurden. Bei den zugrunde liegenden Quellen handelt es sich um Prim
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1.0, Universitat zu Koeln (Historisches/anglo-amerikanisches Institut), Veranstaltung: Postwar hopes, postwar fears: USA von 1947-1963, Sprache: Deutsch, Abstract: Niemals in der Geschichte der Menschheit stand die Welt so nahe am nuklearen Abgrund wie wahrend der Kuba-Krise, die am 15. Oktober 1962 begann und am 28. Oktober 1962 glimpflich endete. Die Sowjetunion loeste diese Krise mit der heimlichen Dislozierung von nuklearen Mittelstreckenraketen auf Kuba aus, worauf die USA nach deren Entdeckung mit einer Blockade Kubas und der Vorbereitung einer Invasion reagierten. Heute weiss man, dass die sowjetischen Truppenfuhrer autorisiert waren, im Falle einer amerikanischen Invasion taktische Nuklearwaffen einzusetzen, was mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit zu einem globalen nuklearen Schlagabtausch gefuhrt hatte. Doch auch damals war man sich in der US-Administration uber die moeglichen Folgen einer Invasion, insbesondere fur die europaischen Alliierten, im klaren. Der im Jahre 1949 in Kraft getretene Nato-Vertrag sieht in Artikel 4 klare Handlungsvorschriften fur den Fall vor, dass ein Nato-Mitglied die territoriale Integritat, politische Unabhangigkeit oder Sicherheit eines anderen Nato-Staats oder seiner selbst gefahrdet sieht . Die vorliegende Arbeit will anhand der Quellen der Frage nachgehen, welche Haltung das Executive Committee of the United States National Security Council (ExComm) gegenuber den europaischen Alliierten auf dem Hoehepunkt der Kuba-Krise einnahm und welche Motive die US-Administration diesbezuglich leiteten. Diese Frage ist von besonderer Relevanz, da sich gleichsam die USA als auch Europa der nuklearen Ausloeschung gegenuber sahen, wobei jedoch die europaischen Alliierten nahezu vollstandig vom Entscheidungsfindungsprozess durch die USA ausgeschlossen wurden. Bei den zugrunde liegenden Quellen handelt es sich um Prim