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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universitat zu Koeln (Institut fur Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: HS Expressionistische Lyrik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die expressionistische Bewegung in der Kunst und Literatur des fruhen zwanzigsten Jahrhunderts ist ein weites, vielbeforschtes Feld von verschiedenen formal-gestalterischen sowie inhaltlich-thematischen und ideologischen Ansatzen. Die expressionistische Literatur verhandelt wegbereitend das neue Lebensgefuhl des modernisierten, urbanisierten zwanzigsten Jahrhunderts, dessen charakteristische Merkmale der Individualisierung, Entfremdung, Fluchtigkeit, Orientierungslosigkeit, Medien- und Reizuberflutung auch noch unser gegenwartiges Leben im einundzwanzigsten Jahrhundert bestimmen. Diese Literatur ist eine urbane Literatur, die sich aus dem Leben und Erleben in der Grossstadt speist. Ihr Zentrum ist die Hauptstadt des Wilhelminischen Kaiserreichs, die Kultur- und Medienmetropole Berlin. Ihre VertreterInnen sind vor allem Mitglieder der jungen Generation, die die neue Lebenswelt auf unterschiedlichste Weise kunstlerisch verarbeiten. Ihre Arbeiten sind so mannigfaltig und komplex wie die Grossstadt selbst. Sie beinhalten Form-, Stil- und Sprachexperimente auf der gestalterischen Ebene, auf der inhaltlichen Ebene finden sich unter anderem Aufbruchstimmung, Faszination, Skepsis, Identitats- und Orientierungskrise, Angst und apokalyptische Visionen, Generationskonflikte und neue Themenbereiche aus der Alltagserfahrung, zum Beispiel die Grossstadt selbst, Hauserzeilen, Ladenzeilen, Vekehrsmittel, Maschinen, Kino, Freudenhauser, dazu Hasslichkeit, Krankheit, Verwesung, Ekel, Tod und Sex. Um mit dem Tempo der technisierten Umwelt und der neuen Medien mitzuhalten, bevorzugen die expressionisistischen LiteratInnen knappe Formen, darunter besonders das Gedicht. Die expressionistische Lyrik ist reich an literarischen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universitat zu Koeln (Institut fur Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: HS Expressionistische Lyrik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die expressionistische Bewegung in der Kunst und Literatur des fruhen zwanzigsten Jahrhunderts ist ein weites, vielbeforschtes Feld von verschiedenen formal-gestalterischen sowie inhaltlich-thematischen und ideologischen Ansatzen. Die expressionistische Literatur verhandelt wegbereitend das neue Lebensgefuhl des modernisierten, urbanisierten zwanzigsten Jahrhunderts, dessen charakteristische Merkmale der Individualisierung, Entfremdung, Fluchtigkeit, Orientierungslosigkeit, Medien- und Reizuberflutung auch noch unser gegenwartiges Leben im einundzwanzigsten Jahrhundert bestimmen. Diese Literatur ist eine urbane Literatur, die sich aus dem Leben und Erleben in der Grossstadt speist. Ihr Zentrum ist die Hauptstadt des Wilhelminischen Kaiserreichs, die Kultur- und Medienmetropole Berlin. Ihre VertreterInnen sind vor allem Mitglieder der jungen Generation, die die neue Lebenswelt auf unterschiedlichste Weise kunstlerisch verarbeiten. Ihre Arbeiten sind so mannigfaltig und komplex wie die Grossstadt selbst. Sie beinhalten Form-, Stil- und Sprachexperimente auf der gestalterischen Ebene, auf der inhaltlichen Ebene finden sich unter anderem Aufbruchstimmung, Faszination, Skepsis, Identitats- und Orientierungskrise, Angst und apokalyptische Visionen, Generationskonflikte und neue Themenbereiche aus der Alltagserfahrung, zum Beispiel die Grossstadt selbst, Hauserzeilen, Ladenzeilen, Vekehrsmittel, Maschinen, Kino, Freudenhauser, dazu Hasslichkeit, Krankheit, Verwesung, Ekel, Tod und Sex. Um mit dem Tempo der technisierten Umwelt und der neuen Medien mitzuhalten, bevorzugen die expressionisistischen LiteratInnen knappe Formen, darunter besonders das Gedicht. Die expressionistische Lyrik ist reich an literarischen