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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Philosphische Fakultat), Veranstaltung: Tater, Opfer, Euthanasie, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ubertragung der darwinschen Abstammungslehre auf den Menschen, welche die Entstehung der Arten durch naturliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begunstigten Rassen im Kampfe ums Dasein 1 beschrieb, begrundete eine Lehre, welche durch Eugenik und Rassehygiene eine Forschung von der Ungleichwertigkeit der Rassen und der Minderwertigkeit behinderter Menschen wurde. Die Sozialdarwinisten sahen in der fortschreitenden Industriellen Revolution und des sich immer weiter entwickelnden medizinischen Fortschritts eine Gefahr, da diese die von Charles Darwin aufgezeigten naturlichen Gesetze auer Kraft setzen wurden. Da die naturliche Selektion nach Meinung der Sozialdarwinisten nicht mehr gegeben war, musse diese durch eine gesellschaftliche Auslese ersetzt werden. 2 Als die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 in Deutschland an die Macht kamen und das 1000-jahrige Reich ausriefen, schufen sie eine Symbiose aus alten Kraften, Angst und Verblendung. Dies ermoglichte die Ermordung tausender psychisch kranker und geistig behinderter Menschen und stellte die radikalste Verwirklichung eugenischer Vorstellungen dar, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts von zahlreichen deutschen und auslandischen Wissenschaftlern formuliert 3 worden waren.4 Diese Hausarbeit mochte sich mit dem Gesetz zur Verhutung erbkranken Nachwuchses 5 (GzVeN) auseinandersetzen, welches am 14. Juli 1933 durch die nationalsozialistische Regierung verabschiedet wurde. Durch dieses Gesetz konnten tausende Menschen zwangssterilisiert werden, und das Gesetz mit seiner Ausfuhrung war eine Vorrausetzung fur den spateren Massenmord an vielen Behinderten (Euthanasie). Die Analyse dieses Gesetzes und dessen Durchfuhrung sollen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Philosphische Fakultat), Veranstaltung: Tater, Opfer, Euthanasie, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ubertragung der darwinschen Abstammungslehre auf den Menschen, welche die Entstehung der Arten durch naturliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begunstigten Rassen im Kampfe ums Dasein 1 beschrieb, begrundete eine Lehre, welche durch Eugenik und Rassehygiene eine Forschung von der Ungleichwertigkeit der Rassen und der Minderwertigkeit behinderter Menschen wurde. Die Sozialdarwinisten sahen in der fortschreitenden Industriellen Revolution und des sich immer weiter entwickelnden medizinischen Fortschritts eine Gefahr, da diese die von Charles Darwin aufgezeigten naturlichen Gesetze auer Kraft setzen wurden. Da die naturliche Selektion nach Meinung der Sozialdarwinisten nicht mehr gegeben war, musse diese durch eine gesellschaftliche Auslese ersetzt werden. 2 Als die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 in Deutschland an die Macht kamen und das 1000-jahrige Reich ausriefen, schufen sie eine Symbiose aus alten Kraften, Angst und Verblendung. Dies ermoglichte die Ermordung tausender psychisch kranker und geistig behinderter Menschen und stellte die radikalste Verwirklichung eugenischer Vorstellungen dar, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts von zahlreichen deutschen und auslandischen Wissenschaftlern formuliert 3 worden waren.4 Diese Hausarbeit mochte sich mit dem Gesetz zur Verhutung erbkranken Nachwuchses 5 (GzVeN) auseinandersetzen, welches am 14. Juli 1933 durch die nationalsozialistische Regierung verabschiedet wurde. Durch dieses Gesetz konnten tausende Menschen zwangssterilisiert werden, und das Gesetz mit seiner Ausfuhrung war eine Vorrausetzung fur den spateren Massenmord an vielen Behinderten (Euthanasie). Die Analyse dieses Gesetzes und dessen Durchfuhrung sollen