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Paperback

‘Sind Es Blicke? - Sind Es Worte? - Ist Es Gesang?’ Wahrnehmung Und Poetische Initiation in E.T.A. Hoffmanns ‘Der Goldene Topf

$146.99
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Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, Veranstaltung: Forschungslernseminar, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: E.T.A. Hoffmanns Der Goldene Topf ist ein komplexes Beispiel eines ubergreifenden Kunstverstandnisses. Neben einer intermedialen Verfahrensweise, die besonders Elemente der bildenden Kunst verwendet, spielt die Farbpalette der menschlichen Wahrnehmung eine zentrale Rolle. Ihre unterschiedlichen Moglichkeiten illustrieren den Weg der poetischen Initiation des Studenten Anselmus durch dies Marchen aus der neuen Zeit. Zugleich stellt Hoffmann, der Gesamtkunstler ante verbum, seine Leser damit vor die Aufgabe, ihre Wahrnehmung zu erweitern, sich zu offnen fur die Verwirrungen der unterschiedlichen Sinne, die Anselmus erlebt. Die Kunst bietet dabei die Moglichkeit der transzendenten Erfahrung - Hoffmann selbst formuliert in den Kreisleriana, die Kunst liee dem Menschen sein hoheres Prinzip ahnen und fuhre ihn aus dem torichten Tun und Treiben des gemeinen Lebens in den Isistempel, wo die Natur in heiligen, nie gehorten und doch verstandlichen Lauten mit ihm sprache. Diese Verbindung von Wahrnehmung, Kunst und Natur wird in vorliegender Arbeit im Zusammenhang mit der romantischen Naturphilosophie beleuchtet. Daruber hinaus thematisiert Hoffmann in seinem Marchen die fur romantische Kunstler typische Zerissenheit zwischen Ideal und Phantasie auf der einen und Philistertum und auerer Realitat auf der anderen Seite. Vor diesem Hintergrund wird Anselmus’ diesbezugliche Entwicklung untersucht, wahrend abschlieend die Bedeutung dieses Grundproblems fur den Erzahler beziehungsweise fur Hoffmann selbst im Vordergrund steht.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 August 2007
Pages
60
ISBN
9783638724241

Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, Veranstaltung: Forschungslernseminar, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: E.T.A. Hoffmanns Der Goldene Topf ist ein komplexes Beispiel eines ubergreifenden Kunstverstandnisses. Neben einer intermedialen Verfahrensweise, die besonders Elemente der bildenden Kunst verwendet, spielt die Farbpalette der menschlichen Wahrnehmung eine zentrale Rolle. Ihre unterschiedlichen Moglichkeiten illustrieren den Weg der poetischen Initiation des Studenten Anselmus durch dies Marchen aus der neuen Zeit. Zugleich stellt Hoffmann, der Gesamtkunstler ante verbum, seine Leser damit vor die Aufgabe, ihre Wahrnehmung zu erweitern, sich zu offnen fur die Verwirrungen der unterschiedlichen Sinne, die Anselmus erlebt. Die Kunst bietet dabei die Moglichkeit der transzendenten Erfahrung - Hoffmann selbst formuliert in den Kreisleriana, die Kunst liee dem Menschen sein hoheres Prinzip ahnen und fuhre ihn aus dem torichten Tun und Treiben des gemeinen Lebens in den Isistempel, wo die Natur in heiligen, nie gehorten und doch verstandlichen Lauten mit ihm sprache. Diese Verbindung von Wahrnehmung, Kunst und Natur wird in vorliegender Arbeit im Zusammenhang mit der romantischen Naturphilosophie beleuchtet. Daruber hinaus thematisiert Hoffmann in seinem Marchen die fur romantische Kunstler typische Zerissenheit zwischen Ideal und Phantasie auf der einen und Philistertum und auerer Realitat auf der anderen Seite. Vor diesem Hintergrund wird Anselmus’ diesbezugliche Entwicklung untersucht, wahrend abschlieend die Bedeutung dieses Grundproblems fur den Erzahler beziehungsweise fur Hoffmann selbst im Vordergrund steht.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 August 2007
Pages
60
ISBN
9783638724241