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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,5, Universitat Luneburg, Veranstaltung: Geschichte und Theorie des Kriminalromans, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn in Kriminalromanen Geistliche zu Detektiven werden, drangt sich die Frage auf, ob diese Tatsache einen Verbrecher automatisch zum Sunder macht oder es sich trotz der widerspruchlichen Mischung dennoch um einen Kriminalfall im herkommlichen Sinne handelt, in dem es schlicht einen Tater und den Ermittler gibt. Ohne den Kriminalroman moralisch in Frage stellen zu wollen, muss man sich doch mit der Tatsache konfrontiert sehen, dass die Kriminalliteratur hauptsachlich unterhalten will und ihren Erfolg den unzahlig beschriebenen Verbrechen verdankt. Zweifelsohne finden sich unter ihnen solche, die harmloserer Natur sind wie Diebstahl oder Betrug, doch handelt es sich auch in unblutigen Fallen ohne Leiche um begangene Tabubruche. Es wird zu untersuchen sein, inwiefern sich spatere Kriminalromane an den Bedingungen der Zeit orientieren, Provokationen gesucht werden, Tabubruche immer extremer ausfallen und sich die Kriminalliteratur in Bezug auf die Brutalitat der Realitat angepasst hat.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,5, Universitat Luneburg, Veranstaltung: Geschichte und Theorie des Kriminalromans, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn in Kriminalromanen Geistliche zu Detektiven werden, drangt sich die Frage auf, ob diese Tatsache einen Verbrecher automatisch zum Sunder macht oder es sich trotz der widerspruchlichen Mischung dennoch um einen Kriminalfall im herkommlichen Sinne handelt, in dem es schlicht einen Tater und den Ermittler gibt. Ohne den Kriminalroman moralisch in Frage stellen zu wollen, muss man sich doch mit der Tatsache konfrontiert sehen, dass die Kriminalliteratur hauptsachlich unterhalten will und ihren Erfolg den unzahlig beschriebenen Verbrechen verdankt. Zweifelsohne finden sich unter ihnen solche, die harmloserer Natur sind wie Diebstahl oder Betrug, doch handelt es sich auch in unblutigen Fallen ohne Leiche um begangene Tabubruche. Es wird zu untersuchen sein, inwiefern sich spatere Kriminalromane an den Bedingungen der Zeit orientieren, Provokationen gesucht werden, Tabubruche immer extremer ausfallen und sich die Kriminalliteratur in Bezug auf die Brutalitat der Realitat angepasst hat.