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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universitat zu Koln (Institut fur Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Aufmerksamkeit und Medien, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kunsthistoriker Jonathan Crary fugt mit seinem Buch Aufmerksamkeit. Wahrnehmung und moderne Kultur einen Beitrag zur momentanen, quer durch verschiedene Fachbereiche diskutierten Frage um die Aufmerksamkeit bei. Auch er streift dabei unterschiedliche Wissensbereiche - Technik (beispielsweise Optik), Medizin, Psychologie, Kunstgeschichte und andere. Dadurch wird es Crary moglich, eine historisch sich verandernde Vorstellung davon, was das Sehen ist zu entwickeln. Eng an den Begriff des Sehens und der Wahrnehmung allgemein ist fur ihn die Konzeption von Aufmerksamkeit gebunden. Er stellt in seiner Arbeit dar, dass es sich bei der Aufmerksamkeit um ein spezifisch modernes Problem handelt und konzentriert sich so in seiner Darstellung auf die Jahre von 1880 bis 1900. Die Vorliegende Arbeit zeichnet Crarys Argumentation nach, begrenzt sich aus Platzgrunden allerdings auf allgemeine Ausfuhrungen und ein einziges, charakteristisches Beispiel aus der Malerei, namlich Manets Im Wintergarten von 1879. Im Anschluss wird Crarys These weitergefuhrt, denn eine Modifikation der Wahrnehmung findet auch heute kontinuierlich statt. Die Arbeit weitet dazu Crarys Standpunkt auf Filme aus, deren explizite Thematisierung des Komplexes Wahrnehmung/Aufmerksamkeit auffallig ist: Bunuel und Dalis Un Chien Andalou (1929), Hitchcocks Rear Window (1954) und Matrix (1999) der Bruder Wachowski. Wahrend in den Medien in den letzten Jahren lediglich daruber diskutiert wurde, ob Medienkonsum zu Aufmerksamkeitsstorungen (bspw. ADHS) fuhren kann, zeigt diese Arbeit auf, dass Filme sich selbst sehr differenziert mit dem Themenkomplex Aufmerksamkeit auseinandersetzen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universitat zu Koln (Institut fur Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Aufmerksamkeit und Medien, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kunsthistoriker Jonathan Crary fugt mit seinem Buch Aufmerksamkeit. Wahrnehmung und moderne Kultur einen Beitrag zur momentanen, quer durch verschiedene Fachbereiche diskutierten Frage um die Aufmerksamkeit bei. Auch er streift dabei unterschiedliche Wissensbereiche - Technik (beispielsweise Optik), Medizin, Psychologie, Kunstgeschichte und andere. Dadurch wird es Crary moglich, eine historisch sich verandernde Vorstellung davon, was das Sehen ist zu entwickeln. Eng an den Begriff des Sehens und der Wahrnehmung allgemein ist fur ihn die Konzeption von Aufmerksamkeit gebunden. Er stellt in seiner Arbeit dar, dass es sich bei der Aufmerksamkeit um ein spezifisch modernes Problem handelt und konzentriert sich so in seiner Darstellung auf die Jahre von 1880 bis 1900. Die Vorliegende Arbeit zeichnet Crarys Argumentation nach, begrenzt sich aus Platzgrunden allerdings auf allgemeine Ausfuhrungen und ein einziges, charakteristisches Beispiel aus der Malerei, namlich Manets Im Wintergarten von 1879. Im Anschluss wird Crarys These weitergefuhrt, denn eine Modifikation der Wahrnehmung findet auch heute kontinuierlich statt. Die Arbeit weitet dazu Crarys Standpunkt auf Filme aus, deren explizite Thematisierung des Komplexes Wahrnehmung/Aufmerksamkeit auffallig ist: Bunuel und Dalis Un Chien Andalou (1929), Hitchcocks Rear Window (1954) und Matrix (1999) der Bruder Wachowski. Wahrend in den Medien in den letzten Jahren lediglich daruber diskutiert wurde, ob Medienkonsum zu Aufmerksamkeitsstorungen (bspw. ADHS) fuhren kann, zeigt diese Arbeit auf, dass Filme sich selbst sehr differenziert mit dem Themenkomplex Aufmerksamkeit auseinandersetzen.