Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Archaologie des antiken Mittelmeerraumes), Veranstaltung: Funktionen griechischer Heiligtumer, 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Entwicklungslinien, die von der fruhen griechischen Baukunst zum Peripteraltempel der archaischen und klassischen Zeit fuhren, wurde in der alteren Forschung zuerst mit dem Versuch einer morphologischen Ableitung aus fruheren griechischen Gebaudetypen beantwortet. Insbesondere glaubte man, im Megaron des mykenischen Palastes und den Lang- bzw. Antenhausern der protogeometrischen und geometrischen Zeit einen baulichen Vorlaufer fur die langgestreckt-rechteckige Form der Cella des sich seit der 1. Halfte des 7. Jhs. im griechischen Kulturraum weitraumig verbreitenden Ringhallentempels gefunden zu haben. Als der Versuch einer morphologischen Herleitung des Ringhallentempels vor der unkanonischen, uberraschenden Vielgestaltigkeit der fruhen Baukunst kapitulieren musste und gleichzeitig der Vergleich der funktionalen und liturgischen Eigenschaften geometrischer Kultbauten mit denen der Peripteroi tiefgreifende Unterschiede zu Tage gefoerdert hatte, begann man, nach den sozialgeschichtlichen Ursachen zu fragen, die im UEbergang von der geometrischen zur archaischen Epoche einen Wandel in der Kultpraxis bewirkt und damit ganzlich neuartige, diesen gewandelten Bedurfnissen strukturell entsprechende Sakralbauten notwendig gemacht hatten. Die vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Befundlage unter morphologischen Gesichtspunkten zu ordnen und die architektonischen Strukturmerkmale der fruhen Kultbauten hinsichtlich ihrer UEbertragbarkeit auf den kanonischen Ringhallentempel zu untersuchen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Archaologie des antiken Mittelmeerraumes), Veranstaltung: Funktionen griechischer Heiligtumer, 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Entwicklungslinien, die von der fruhen griechischen Baukunst zum Peripteraltempel der archaischen und klassischen Zeit fuhren, wurde in der alteren Forschung zuerst mit dem Versuch einer morphologischen Ableitung aus fruheren griechischen Gebaudetypen beantwortet. Insbesondere glaubte man, im Megaron des mykenischen Palastes und den Lang- bzw. Antenhausern der protogeometrischen und geometrischen Zeit einen baulichen Vorlaufer fur die langgestreckt-rechteckige Form der Cella des sich seit der 1. Halfte des 7. Jhs. im griechischen Kulturraum weitraumig verbreitenden Ringhallentempels gefunden zu haben. Als der Versuch einer morphologischen Herleitung des Ringhallentempels vor der unkanonischen, uberraschenden Vielgestaltigkeit der fruhen Baukunst kapitulieren musste und gleichzeitig der Vergleich der funktionalen und liturgischen Eigenschaften geometrischer Kultbauten mit denen der Peripteroi tiefgreifende Unterschiede zu Tage gefoerdert hatte, begann man, nach den sozialgeschichtlichen Ursachen zu fragen, die im UEbergang von der geometrischen zur archaischen Epoche einen Wandel in der Kultpraxis bewirkt und damit ganzlich neuartige, diesen gewandelten Bedurfnissen strukturell entsprechende Sakralbauten notwendig gemacht hatten. Die vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Befundlage unter morphologischen Gesichtspunkten zu ordnen und die architektonischen Strukturmerkmale der fruhen Kultbauten hinsichtlich ihrer UEbertragbarkeit auf den kanonischen Ringhallentempel zu untersuchen.