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Vom Herdraum zum Tempel - Funktionen und Aussehen fruher Kultbauten in Griechenland
Paperback

Vom Herdraum zum Tempel - Funktionen und Aussehen fruher Kultbauten in Griechenland

$195.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Archaologie des antiken Mittelmeerraumes), Veranstaltung: Funktionen griechischer Heiligtumer, 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Entwicklungslinien, die von der fruhen griechischen Baukunst zum Peripteraltempel der archaischen und klassischen Zeit fuhren, wurde in der alteren Forschung zuerst mit dem Versuch einer morphologischen Ableitung aus fruheren griechischen Gebaudetypen beantwortet. Insbesondere glaubte man, im Megaron des mykenischen Palastes und den Lang- bzw. Antenhausern der protogeometrischen und geometrischen Zeit einen baulichen Vorlaufer fur die langgestreckt-rechteckige Form der Cella des sich seit der 1. Halfte des 7. Jhs. im griechischen Kulturraum weitraumig verbreitenden Ringhallentempels gefunden zu haben. Als der Versuch einer morphologischen Herleitung des Ringhallentempels vor der unkanonischen, uberraschenden Vielgestaltigkeit der fruhen Baukunst kapitulieren musste und gleichzeitig der Vergleich der funktionalen und liturgischen Eigenschaften geometrischer Kultbauten mit denen der Peripteroi tiefgreifende Unterschiede zu Tage gefoerdert hatte, begann man, nach den sozialgeschichtlichen Ursachen zu fragen, die im UEbergang von der geometrischen zur archaischen Epoche einen Wandel in der Kultpraxis bewirkt und damit ganzlich neuartige, diesen gewandelten Bedurfnissen strukturell entsprechende Sakralbauten notwendig gemacht hatten. Die vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Befundlage unter morphologischen Gesichtspunkten zu ordnen und die architektonischen Strukturmerkmale der fruhen Kultbauten hinsichtlich ihrer UEbertragbarkeit auf den kanonischen Ringhallentempel zu untersuchen.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
7 August 2007
Pages
56
ISBN
9783638710602

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Archaologie des antiken Mittelmeerraumes), Veranstaltung: Funktionen griechischer Heiligtumer, 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Entwicklungslinien, die von der fruhen griechischen Baukunst zum Peripteraltempel der archaischen und klassischen Zeit fuhren, wurde in der alteren Forschung zuerst mit dem Versuch einer morphologischen Ableitung aus fruheren griechischen Gebaudetypen beantwortet. Insbesondere glaubte man, im Megaron des mykenischen Palastes und den Lang- bzw. Antenhausern der protogeometrischen und geometrischen Zeit einen baulichen Vorlaufer fur die langgestreckt-rechteckige Form der Cella des sich seit der 1. Halfte des 7. Jhs. im griechischen Kulturraum weitraumig verbreitenden Ringhallentempels gefunden zu haben. Als der Versuch einer morphologischen Herleitung des Ringhallentempels vor der unkanonischen, uberraschenden Vielgestaltigkeit der fruhen Baukunst kapitulieren musste und gleichzeitig der Vergleich der funktionalen und liturgischen Eigenschaften geometrischer Kultbauten mit denen der Peripteroi tiefgreifende Unterschiede zu Tage gefoerdert hatte, begann man, nach den sozialgeschichtlichen Ursachen zu fragen, die im UEbergang von der geometrischen zur archaischen Epoche einen Wandel in der Kultpraxis bewirkt und damit ganzlich neuartige, diesen gewandelten Bedurfnissen strukturell entsprechende Sakralbauten notwendig gemacht hatten. Die vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Befundlage unter morphologischen Gesichtspunkten zu ordnen und die architektonischen Strukturmerkmale der fruhen Kultbauten hinsichtlich ihrer UEbertragbarkeit auf den kanonischen Ringhallentempel zu untersuchen.

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Paperback
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Grin Publishing
Country
Germany
Date
7 August 2007
Pages
56
ISBN
9783638710602