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Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, Universitat Hamburg, 109 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wachstum europaischer Hafenstadte war jahrhundertelang eng mit der Hafenentwicklung verbunden. Erst in diesem Jahrhundert begannen sich Stadt und Hafen im Zuge vielfaltiger Strukturwandel physisch wie oekonomisch zu trennen. Die seit den siebziger Jahren einsetzende Ruckkehr der Innenstadt an das Wasser ist kein hamburgspezifisches Phanomen: das Zusammenwachsen von City und Hafenrand ist weltweit beobachtbar. Mit der Verlagerung der Hafenfunktionen in die Peripherie gewannen von Raumnot geplagte Stadte, wie Liverpool, Boston, Barcelona oder London, entwickelbare, innenstadtnahe Flachen zuruck. Seit Anfang der achtziger Jahre wird der Hamburger Hafenrand am noerdlichen Elbufer zum Vorzeigeobjekt der Stadtentwicklungspolitik. Die sog. Perlenkette am Elbufer ist eine Mischung aus Gewerbe- und Wohnbauten, die mit einer auch fur den Tourismus attraktiven Neugestaltung des Elbufers einhergeht. Das bauliche und planerische Potential zwischen Baumwall im Osten und Neumuhlen im Westen ist inzwischen weitgehend ausgeschoepft. Erklartes Ziel weiterer Cityexpansion sind nunmehr die Freihafenflachen zwischen Norderelbbrucken und Speicherstadt. Die sudliche Neustadt und sudliche Altstadt sind die Stadtteile an der Schnittstelle zwischen City und Hafenrand. Sie sind damit von der Entwicklung unmittelbar betroffen. UEber die strukturellen Veranderungen in den Quartieren gibt es bisher vorwiegend Mutmassungen und Befurchtungen. Soll-Ist-Analysen koennen nicht aufgestellt werden, da es kein uber die baulichen Massnahmen hinausgehendes Konzept fur die Quartiere gibt. Ziel dieser Arbeit ist es, den Strukturwandel in den Stadtteilen seit Anfang der achtziger Jahre bis in die Gegenwart darzustellen und auf dieser Grundlage Anregungen und Strategien fur ein
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Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, Universitat Hamburg, 109 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wachstum europaischer Hafenstadte war jahrhundertelang eng mit der Hafenentwicklung verbunden. Erst in diesem Jahrhundert begannen sich Stadt und Hafen im Zuge vielfaltiger Strukturwandel physisch wie oekonomisch zu trennen. Die seit den siebziger Jahren einsetzende Ruckkehr der Innenstadt an das Wasser ist kein hamburgspezifisches Phanomen: das Zusammenwachsen von City und Hafenrand ist weltweit beobachtbar. Mit der Verlagerung der Hafenfunktionen in die Peripherie gewannen von Raumnot geplagte Stadte, wie Liverpool, Boston, Barcelona oder London, entwickelbare, innenstadtnahe Flachen zuruck. Seit Anfang der achtziger Jahre wird der Hamburger Hafenrand am noerdlichen Elbufer zum Vorzeigeobjekt der Stadtentwicklungspolitik. Die sog. Perlenkette am Elbufer ist eine Mischung aus Gewerbe- und Wohnbauten, die mit einer auch fur den Tourismus attraktiven Neugestaltung des Elbufers einhergeht. Das bauliche und planerische Potential zwischen Baumwall im Osten und Neumuhlen im Westen ist inzwischen weitgehend ausgeschoepft. Erklartes Ziel weiterer Cityexpansion sind nunmehr die Freihafenflachen zwischen Norderelbbrucken und Speicherstadt. Die sudliche Neustadt und sudliche Altstadt sind die Stadtteile an der Schnittstelle zwischen City und Hafenrand. Sie sind damit von der Entwicklung unmittelbar betroffen. UEber die strukturellen Veranderungen in den Quartieren gibt es bisher vorwiegend Mutmassungen und Befurchtungen. Soll-Ist-Analysen koennen nicht aufgestellt werden, da es kein uber die baulichen Massnahmen hinausgehendes Konzept fur die Quartiere gibt. Ziel dieser Arbeit ist es, den Strukturwandel in den Stadtteilen seit Anfang der achtziger Jahre bis in die Gegenwart darzustellen und auf dieser Grundlage Anregungen und Strategien fur ein