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Poesie Und Wissenschaft in Goethes Die Wahlverwandtschaften

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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Veranstaltung: Abschlussarbeit, 93 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst und Wissenschaft sind in ihrer Wechselbeziehung in den letzten Jahren verstarkt ins Interesse der Forschung geruckt. Bezeichnenderweise bezieht man sich dabei hauptsachlich auf die Zeit um 1800. Kunst und Wissenschaft profilieren sich in dieser Zeit aneinander und schlielich gegeneinander. Die beiden Systeme der Kunst und der Wissenschaft trennen sich voneinander, was in der bekannten These von den zwei Kulturen bei Charles Snow seinen Niederschlag findet. In dieser Sattelzeit steht mit Johann Wolfgang Goethe eine Geistesgroe zur Verfugung, in dessen Leben und Werk beide Kulturen eine letzte groe und fruchtbare Einheit bildeten. Die vorliegende Arbeit setzt es sich zum Ziel, die Verbindungen und gegenseitige Durchdringung von Poesie und Wissenschaft exemplarisch an Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften von 1809 zu untersuchen. Dabei wird sich herausstellen, dass das Experiment eine Schlusselstellung zwischen beiden Spharen einnimmt. Vornehmlich literaturwissenschaftlich belegte Begriffe wie Ironie, Symbolik und Spiegelung sind auch in Goethes Naturforschung beheimatet. Das wird besonders an den Wahlverwandtschaften deutlich. Sie sind ein literarisches Experiment, dessen Ausgangspunkt die Frage nach der Stellung des Menschen im Gefuge der Natur ist und zur Beantwortung dieser existenziellen Fragestellung wissenschaftliche Methoden literarisch verwertet.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
2 August 2007
Pages
100
ISBN
9783638706537

Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Veranstaltung: Abschlussarbeit, 93 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst und Wissenschaft sind in ihrer Wechselbeziehung in den letzten Jahren verstarkt ins Interesse der Forschung geruckt. Bezeichnenderweise bezieht man sich dabei hauptsachlich auf die Zeit um 1800. Kunst und Wissenschaft profilieren sich in dieser Zeit aneinander und schlielich gegeneinander. Die beiden Systeme der Kunst und der Wissenschaft trennen sich voneinander, was in der bekannten These von den zwei Kulturen bei Charles Snow seinen Niederschlag findet. In dieser Sattelzeit steht mit Johann Wolfgang Goethe eine Geistesgroe zur Verfugung, in dessen Leben und Werk beide Kulturen eine letzte groe und fruchtbare Einheit bildeten. Die vorliegende Arbeit setzt es sich zum Ziel, die Verbindungen und gegenseitige Durchdringung von Poesie und Wissenschaft exemplarisch an Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften von 1809 zu untersuchen. Dabei wird sich herausstellen, dass das Experiment eine Schlusselstellung zwischen beiden Spharen einnimmt. Vornehmlich literaturwissenschaftlich belegte Begriffe wie Ironie, Symbolik und Spiegelung sind auch in Goethes Naturforschung beheimatet. Das wird besonders an den Wahlverwandtschaften deutlich. Sie sind ein literarisches Experiment, dessen Ausgangspunkt die Frage nach der Stellung des Menschen im Gefuge der Natur ist und zur Beantwortung dieser existenziellen Fragestellung wissenschaftliche Methoden literarisch verwertet.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
2 August 2007
Pages
100
ISBN
9783638706537