Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,3, Universitat Luneburg, Veranstaltung: Politische Systeme im neuen Europa, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach liberalem Demokratieverstandnis bilden kompetitive Wahlen die Grundlage fur die politische Fuhrung einer Demokratie. Erst wenn eine Regierung aus allgemeinen und freien Wahlen hervorgegangen ist, kann sie ihren Fuhrungsanspruch geltend machen. Wahlen in pluralistischen Demokratien haben somit in erster Linie eine Legitimationsfunktion fur die politische Fuhrung. In den Zeiten des Sozialismus und Kommunismus in den ehemaligen Ostblockstaaten gab es jedoch keine kompetitiven Wahlen. In diesen Landern leitete sich der Herrschaftsanspruch der Kommunistischen Partei nicht aus Wahlen ab, sondern basierte auf der Ideologie des Marxismus-Leninismus. Die Durchfuhrung von Wahlen diente hier vor allem als Instrument der Herrschaftsausubung. Mit ihrer Hilfe wurden die Burger politisch mobilisiert, um die Starke der Partei und politisch-moralische Einheit der Bevolkerung zu demonstrieren.1 Eine ganz neue Bedeutung sollten Wahlen in den Staaten Mittel- und Sudosteuropas sowie in den baltischen Sowjetrepubliken erhalten, als das Herrschaftsmonopol der Kommunistischen Partei Ende der achtziger Jahre in Frage gestellt werden konnte. Doch obwohl die zehn Staaten, die in dieser Arbeit behandelt werden, vor dem gleichen politischen Hintergrund in den Transformationsprozess gestartet sind, unterscheiden sich die einzelnen Lander bezuglich der Entwicklungen der Wahlen und dem Wahlverhalten ihrer Burger. Wie weit diese Unterschiede reichen und wo die Gemeinsamkeiten der neuen Demokratien Europas im Hinblick auf die Wahlen und das Wahlverhalten liegen, soll Thema dieser Arbeit sein. Dafur soll als erstes nachvollzogen werden, wie es zu den ersten freien Wahlen im einzelnen kam, bevor die Entwicklung der Wahlen in bezug auf Anzahl der Par
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,3, Universitat Luneburg, Veranstaltung: Politische Systeme im neuen Europa, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach liberalem Demokratieverstandnis bilden kompetitive Wahlen die Grundlage fur die politische Fuhrung einer Demokratie. Erst wenn eine Regierung aus allgemeinen und freien Wahlen hervorgegangen ist, kann sie ihren Fuhrungsanspruch geltend machen. Wahlen in pluralistischen Demokratien haben somit in erster Linie eine Legitimationsfunktion fur die politische Fuhrung. In den Zeiten des Sozialismus und Kommunismus in den ehemaligen Ostblockstaaten gab es jedoch keine kompetitiven Wahlen. In diesen Landern leitete sich der Herrschaftsanspruch der Kommunistischen Partei nicht aus Wahlen ab, sondern basierte auf der Ideologie des Marxismus-Leninismus. Die Durchfuhrung von Wahlen diente hier vor allem als Instrument der Herrschaftsausubung. Mit ihrer Hilfe wurden die Burger politisch mobilisiert, um die Starke der Partei und politisch-moralische Einheit der Bevolkerung zu demonstrieren.1 Eine ganz neue Bedeutung sollten Wahlen in den Staaten Mittel- und Sudosteuropas sowie in den baltischen Sowjetrepubliken erhalten, als das Herrschaftsmonopol der Kommunistischen Partei Ende der achtziger Jahre in Frage gestellt werden konnte. Doch obwohl die zehn Staaten, die in dieser Arbeit behandelt werden, vor dem gleichen politischen Hintergrund in den Transformationsprozess gestartet sind, unterscheiden sich die einzelnen Lander bezuglich der Entwicklungen der Wahlen und dem Wahlverhalten ihrer Burger. Wie weit diese Unterschiede reichen und wo die Gemeinsamkeiten der neuen Demokratien Europas im Hinblick auf die Wahlen und das Wahlverhalten liegen, soll Thema dieser Arbeit sein. Dafur soll als erstes nachvollzogen werden, wie es zu den ersten freien Wahlen im einzelnen kam, bevor die Entwicklung der Wahlen in bezug auf Anzahl der Par