Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Geschichtswissenschaft), 168 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Claas Hanson stellt die Bedeutung der Technik fur die musikalische Avantgarde, insbesondere die durch Technik ausgelosten oder in ihr verorteten Transformationen musikalischer Asthetik und kunstlerischen Selbstverstandnisses ins Zentrum vorliegenden Buches. Technik gerat dabei sowohl auf Seiten der Produktion, Reproduktion und Distribution von Musik als auch als programmatisches Element in den Blick. Hanson zeichnet die Geschichte der Geburt der Kunst aus der Technik, die asthetischen Grunde ihrer Abwertung und die Re-Etablierung der Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts nach: vom Zukunftsmusiker Wagner uber Expressionismus, Futurismus, der Musik am Bauhaus bis hin zu den asthetischen Konzepten der Neo-Avantgarde. Die Maschine, kybernetisch begriffen als Anordnung von Regeln und Gesetzen der Transformation, wird so auch in der Kunst zum Katalysator der Transformation klassischer Asthetik. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Technik auf bisher ungekannte Art und Weise in das Lebensumfeld und Lebensgefuhl der Menschen eingedrungen. So ist es nicht verwunderlich, da sie zunehmend auch eine Position in der kunstlerischen Auseinandersetzung der Zeit einforderte. Der Umstand aber, da Technik auch in der Sphare der Kunst noch als etwas Neues und Fremdes - oftmals sogar als etwas Gefahrliches und Bedrohliches - wahrgenommen wurde, ist ein deutliches Indiz dafur, da Kunst sich als autarke Kategorie inszenierte. Sie war Kunst grade in ihrer Abgeschiedenheit von allem Weltlichen. Der >uberirdische
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Geschichtswissenschaft), 168 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Claas Hanson stellt die Bedeutung der Technik fur die musikalische Avantgarde, insbesondere die durch Technik ausgelosten oder in ihr verorteten Transformationen musikalischer Asthetik und kunstlerischen Selbstverstandnisses ins Zentrum vorliegenden Buches. Technik gerat dabei sowohl auf Seiten der Produktion, Reproduktion und Distribution von Musik als auch als programmatisches Element in den Blick. Hanson zeichnet die Geschichte der Geburt der Kunst aus der Technik, die asthetischen Grunde ihrer Abwertung und die Re-Etablierung der Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts nach: vom Zukunftsmusiker Wagner uber Expressionismus, Futurismus, der Musik am Bauhaus bis hin zu den asthetischen Konzepten der Neo-Avantgarde. Die Maschine, kybernetisch begriffen als Anordnung von Regeln und Gesetzen der Transformation, wird so auch in der Kunst zum Katalysator der Transformation klassischer Asthetik. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Technik auf bisher ungekannte Art und Weise in das Lebensumfeld und Lebensgefuhl der Menschen eingedrungen. So ist es nicht verwunderlich, da sie zunehmend auch eine Position in der kunstlerischen Auseinandersetzung der Zeit einforderte. Der Umstand aber, da Technik auch in der Sphare der Kunst noch als etwas Neues und Fremdes - oftmals sogar als etwas Gefahrliches und Bedrohliches - wahrgenommen wurde, ist ein deutliches Indiz dafur, da Kunst sich als autarke Kategorie inszenierte. Sie war Kunst grade in ihrer Abgeschiedenheit von allem Weltlichen. Der >uberirdische