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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Einfuhrung in die Internationale Politik (BM 4), 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 1991 leitete der Zusammenbruch der Sowjetunion das Ende des Kalten Krieges und der daraus resultierenden bipolaren Machtordnung ein. In Folge dessen diskutiert die politikwissenschaftliche Fachwelt seit den neunziger Jahren verstarkt daruber, wie sich die internationale Politik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts entwickeln wird. Die wohl bekanntesten Abhandlungen zu dieser Thematik stellen John Mearsheimers Publikation Back to the Furture - Instability in Europe after the Cold war und die Ausfuhrungen Samuel P. Huntingtons zum Kampf der Kulturen dar. Letztere veroffentlichte der Harvard-Professor im Jahre 1993 als Aufsatz mit dem Titel The Clash of Civilizations? in der Zeitschrift Foreign Affairs. Huntington erlautert darin seine These, dass Konflikte in Zukunft primar zwischen Kulturkreisen bzw. zwischen Angehorigen verschiedener Kulturkreise entlang kultureller Bruchlinien und nicht mehr - aus ideologischen oder wirtschaftlichen Grunden - zwischen einzelnen Nationalstaaten entstehen und ausgetragen werden. Diese Prognose eines Kampfes der Kulturen loste in den letzten Jahren eine sehr kontroverse und weltweit gefuhrte Diskussion aus. Huntington sah und sieht sich neben sehr viel Zuspruch auch enormer Kritik ausgesetzt, was ihn u.a. dazu bewegte, im Jahre 1996 die These vom Kampf der Kulturen in einem eigenstandigen Buch The Clash of Civilizations and the Remaking of World Order zu verteidigen bzw. zu prazisieren. Das vorliegende Werk stellt Huntingtons Kampf der Kulturen zur Diskussion und geht mit Blick auf den Bosnienkrieg (1992-1995), den Huntington als eines der Paradebeispiele fur seine These nennt, gezielt der Frage nach, ob
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Einfuhrung in die Internationale Politik (BM 4), 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 1991 leitete der Zusammenbruch der Sowjetunion das Ende des Kalten Krieges und der daraus resultierenden bipolaren Machtordnung ein. In Folge dessen diskutiert die politikwissenschaftliche Fachwelt seit den neunziger Jahren verstarkt daruber, wie sich die internationale Politik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts entwickeln wird. Die wohl bekanntesten Abhandlungen zu dieser Thematik stellen John Mearsheimers Publikation Back to the Furture - Instability in Europe after the Cold war und die Ausfuhrungen Samuel P. Huntingtons zum Kampf der Kulturen dar. Letztere veroffentlichte der Harvard-Professor im Jahre 1993 als Aufsatz mit dem Titel The Clash of Civilizations? in der Zeitschrift Foreign Affairs. Huntington erlautert darin seine These, dass Konflikte in Zukunft primar zwischen Kulturkreisen bzw. zwischen Angehorigen verschiedener Kulturkreise entlang kultureller Bruchlinien und nicht mehr - aus ideologischen oder wirtschaftlichen Grunden - zwischen einzelnen Nationalstaaten entstehen und ausgetragen werden. Diese Prognose eines Kampfes der Kulturen loste in den letzten Jahren eine sehr kontroverse und weltweit gefuhrte Diskussion aus. Huntington sah und sieht sich neben sehr viel Zuspruch auch enormer Kritik ausgesetzt, was ihn u.a. dazu bewegte, im Jahre 1996 die These vom Kampf der Kulturen in einem eigenstandigen Buch The Clash of Civilizations and the Remaking of World Order zu verteidigen bzw. zu prazisieren. Das vorliegende Werk stellt Huntingtons Kampf der Kulturen zur Diskussion und geht mit Blick auf den Bosnienkrieg (1992-1995), den Huntington als eines der Paradebeispiele fur seine These nennt, gezielt der Frage nach, ob