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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,1, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Germanistisches Institut), 132 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Leser tragt einen hohen Anteil an der Bedeutungskonstitution von Texten. Dadurch, dass der direkten Kommunikation das Medium Text zwischengeschaltet ist, identifiziert sich der Leser mit Ideen und Handlungskonstruktionen, die der Autor uber diesen transportiert. Nur, wenn ein solcher Prozess stattfindet, der Leser also Bezuge zu seiner aktuellen, individuellen und gesellschaftlichen Realitat herstellt und diese dokumentiert, wird von produktiver Rezeption gesprochen. Als Analysegrundlage der vorliegenden Arbeit dienen verschiedene Ausdrucksformen der Identifikation des Lesers mit den Primarquellen, Das siebte Kreuz und Transit. Sekundarliteratur, Verfilmungen und auch ge- oder missgluckte Theaterinszenierungen sind empirisch uberprufbar und bilden so in ihrer Vollstandigkeit ein stabiles Gerust, das Anna Seghers" Werkauszug in den Augen ihrer Leser spiegelt. Ausgehend von meinen eigenen Erfahrungen mit der Wirkung der Romane und einer grossen Bewunderung fur eine starke Frau, moechte ich wissen, inwieweit Anna Seghers" Exilromane Einfluss auf die Welten anderer uben. So kann die nachfolgenden Untersuchungen als eine Art Fortsetzung des Leseerlebnisses verstanden werden, habe ich doch zumindest die publizierte produktive Rezeption bezuglich der Exilromane gelesen und durfte so durch verschiedene Augen auf die Welt der Romane schauen, die dadurch weiter geworden ist. Welche Realwelten sind verandert worden, welche Aspekte werden wann und zu welchen Zweck besonders hervorgehoben? Auf diese und andere Fragen soll die Rezeptionsgeschichte von Das siebte Kreuz und Transit Antwort geben. Folgende Schwerpunkte sind, auch hinsichtlich ihrer Angemessenheit uberpruft, gesetzt: Auf der Grundlage theoretischer UEberlegungen, werden die Primarquellen
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,1, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Germanistisches Institut), 132 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Leser tragt einen hohen Anteil an der Bedeutungskonstitution von Texten. Dadurch, dass der direkten Kommunikation das Medium Text zwischengeschaltet ist, identifiziert sich der Leser mit Ideen und Handlungskonstruktionen, die der Autor uber diesen transportiert. Nur, wenn ein solcher Prozess stattfindet, der Leser also Bezuge zu seiner aktuellen, individuellen und gesellschaftlichen Realitat herstellt und diese dokumentiert, wird von produktiver Rezeption gesprochen. Als Analysegrundlage der vorliegenden Arbeit dienen verschiedene Ausdrucksformen der Identifikation des Lesers mit den Primarquellen, Das siebte Kreuz und Transit. Sekundarliteratur, Verfilmungen und auch ge- oder missgluckte Theaterinszenierungen sind empirisch uberprufbar und bilden so in ihrer Vollstandigkeit ein stabiles Gerust, das Anna Seghers" Werkauszug in den Augen ihrer Leser spiegelt. Ausgehend von meinen eigenen Erfahrungen mit der Wirkung der Romane und einer grossen Bewunderung fur eine starke Frau, moechte ich wissen, inwieweit Anna Seghers" Exilromane Einfluss auf die Welten anderer uben. So kann die nachfolgenden Untersuchungen als eine Art Fortsetzung des Leseerlebnisses verstanden werden, habe ich doch zumindest die publizierte produktive Rezeption bezuglich der Exilromane gelesen und durfte so durch verschiedene Augen auf die Welt der Romane schauen, die dadurch weiter geworden ist. Welche Realwelten sind verandert worden, welche Aspekte werden wann und zu welchen Zweck besonders hervorgehoben? Auf diese und andere Fragen soll die Rezeptionsgeschichte von Das siebte Kreuz und Transit Antwort geben. Folgende Schwerpunkte sind, auch hinsichtlich ihrer Angemessenheit uberpruft, gesetzt: Auf der Grundlage theoretischer UEberlegungen, werden die Primarquellen