Traumdichtung und Sozialkritik als zwei potentielle Lesarten von Lewis Carrolls Alice im Wunderland

Florian Dulks

Traumdichtung und Sozialkritik als zwei potentielle Lesarten von Lewis Carrolls  Alice im Wunderland
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
United States
Published
28 June 2007
Pages
34
ISBN
9783638673051

Traumdichtung und Sozialkritik als zwei potentielle Lesarten von Lewis Carrolls Alice im Wunderland

Florian Dulks

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur die Didaktik der deutschen Sprache), Veranstaltung: Kinder und Jugendliteratur, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dodgson, der Autor dieser verruckten Geschichte war im gemeinen Sinne kein aussergewoehnlicher Mann, vielmehr ein ausserst burgerlicher Mathematikdozent. Bis heute wird aus verschieden Perspektiven heraus versucht die Interdependenzen zu klaren, die eine Verbindung herstellen zwischen dem Unsinn bei Alice im Wunderland und dem Berufslogiker Carroll. Diese Arbeit wird zwei Lesarten vorstellen die dem Leser einen Einblick in das verwirrende Dunkel des Nonsens gewahren sollen. Als Grundlage dieser beiden Lesarten, wird vorab eine Beschreibung des auftretenden Unsinns vorgenommen. Die dort erworbenen Erkenntnisse zu Struktur und Auftreten des Nonsens werden in den folgenden Ausfuhrungen aufgegriffen und konkretisiert. In der ersten Lesart soll Alice im Wunderland als eine szenische Konstruktion aus Traumabschnitten dargelegt werden. Hierzu wird die freud'sche Abhandlung Der Dichter und das Phantasieren als konzepttheoretisches Fundament dienen. Carroll selbst spricht an verschiedenen Stellen von Tagtraumen, die ihm teilweise als Vorlage zur Textkonzeption dienten. Diese Traumtechnik wird im dritten Kapitell vorgestellt und soll die Berechtigung einer eingehenden Betrachtung der traumhaften Struktur untermauern. Die kapitelabschliessende Anwendung der freud'schen Theorie auf Inhalt und Autor wird offenbaren welche Mechanismen beim fantastischen Schreiben greifen und welche Funktion der Autor, als Traumender, in seinem eigenen Werk ubernimmt. Als zweiter Leseansatz wird eine Betrachtung des Nonsens auf seine sozialkritischen Inhalte vorgestellt. Dem geht die Annahme voraus, dass Carroll mit seinem Wunderland ein Gesellschaftssystem entworfen hat, das eine Inkongruenz zur viktoria

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