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Definition Und Negation Der Rollen in Ludwig Tiecks  Kindermarchen: Der Gestiefelte Kater
Paperback

Definition Und Negation Der Rollen in Ludwig Tiecks Kindermarchen: Der Gestiefelte Kater

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Wien (Germanistik), Veranstaltung: Seminar Neuere deutsche Literatur, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig Tieck hat in Der gestiefelte Kater, seinem Kindermarchen in drei Akten nicht nur eine Menge Rollen entworfen, sondern seine Figuren auch aus ihren Rollen geworfen. Die Analyse des Aus-der-Rolle-Fallens auf der Tieckschen Buhne ist spannend, weil es einerseits Ahnlichkeiten mit dem Aus-seiner-Rolle-Fallen im wirklichen, sozialen Leben und andererseits ganz unterschiedliche Ursachen und Konsequenzen des Aus-der-Rolle-Fallens gibt, die in dieser Arbeit dargestellt werden sollen; wobei ich nicht blo theoretisch uber Begriff, Form und Funktion des Aus-der-Rolle-Fallens sprechen, sondern vor allem seine Praxis im Text Der gestiefelte Kater aufzeigen mochte. Theater auf dem Theater und Spiel im Spiel erzeugen Fiktion und Illusionsstorung zugleich und nebenbei auch jede Menge Komik. Es werden Rollen gezeigt, die sich uber ihren Kontext, ihre Konstanz, Maske und Funktion definieren, um diese auch gleich wieder zu vergessen. Daher erzeugt das aus der Rolle Fallen durch Kontextwechsel und unbestandige Charaktere, Auftritt ohne Maske oder mit alter Maske und neuer Aufgabe, sowohl Fiktion als auch Illusionsstorung und Komik. Im gesamten Stuck kommen zahlreiche Formen der Illusionsstorung vor - Widerspruche, Tabubruche, Intertextualitat, Kontraste, und Rollenverlust. Sowohl Autor und Schauspieler, als auch Publikum und Kritiker werden zum komischen Gegenstand gemacht. Die Buhne treibt mit sich selber Scherz; bei Tieck - so scheint es - bis zum Exzess.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
4 July 2007
Pages
56
ISBN
9783638671286

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Wien (Germanistik), Veranstaltung: Seminar Neuere deutsche Literatur, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig Tieck hat in Der gestiefelte Kater, seinem Kindermarchen in drei Akten nicht nur eine Menge Rollen entworfen, sondern seine Figuren auch aus ihren Rollen geworfen. Die Analyse des Aus-der-Rolle-Fallens auf der Tieckschen Buhne ist spannend, weil es einerseits Ahnlichkeiten mit dem Aus-seiner-Rolle-Fallen im wirklichen, sozialen Leben und andererseits ganz unterschiedliche Ursachen und Konsequenzen des Aus-der-Rolle-Fallens gibt, die in dieser Arbeit dargestellt werden sollen; wobei ich nicht blo theoretisch uber Begriff, Form und Funktion des Aus-der-Rolle-Fallens sprechen, sondern vor allem seine Praxis im Text Der gestiefelte Kater aufzeigen mochte. Theater auf dem Theater und Spiel im Spiel erzeugen Fiktion und Illusionsstorung zugleich und nebenbei auch jede Menge Komik. Es werden Rollen gezeigt, die sich uber ihren Kontext, ihre Konstanz, Maske und Funktion definieren, um diese auch gleich wieder zu vergessen. Daher erzeugt das aus der Rolle Fallen durch Kontextwechsel und unbestandige Charaktere, Auftritt ohne Maske oder mit alter Maske und neuer Aufgabe, sowohl Fiktion als auch Illusionsstorung und Komik. Im gesamten Stuck kommen zahlreiche Formen der Illusionsstorung vor - Widerspruche, Tabubruche, Intertextualitat, Kontraste, und Rollenverlust. Sowohl Autor und Schauspieler, als auch Publikum und Kritiker werden zum komischen Gegenstand gemacht. Die Buhne treibt mit sich selber Scherz; bei Tieck - so scheint es - bis zum Exzess.

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Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
4 July 2007
Pages
56
ISBN
9783638671286