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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Internationale Beziehungen: Konflikte, Konfliktmanagement, Konfliktlosung, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 2. September 2006 feierte die Transnistrische Moldauische Republik ihren 16. Jahrestag der Unabhangigkeit mit Kranzniederlegungen und Paraden. Zwei Wochen spater, am 17. September kam ein international nicht anerkanntes Referendum erneut zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Bevolkerung die Eigenstaatlichkeit unterstutzt und an engeren Beziehungen zu Russland interessiert ist. Der kleine Landstreifen ostlich des Dnjestrs (rumanisch: Nistru), der volkerrechtlich auf dem Gebiet der Republik Moldau liegt, hat in den vergangenen 16 Jahren quasistaatliche Strukturen und die Ansatze einer nationalen Identitat und Staatsideologie aufgebaut. Seit ebenso langer Zeit versucht die internationale Gemeinschaft immer wieder eine Losung fur den Konflikt zu vermitteln - bisher ohne Erfolg. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage nach den Grunden und Ursachen des Konflikts. Dabei wird eine Kategorisierung der Konfliktdimensionen vorgeschlagene, die hilft, Ursachen und Triebkrafte zu verstehen. Die herausgearbeiteten Grunde fur die Abspaltung und das Fortbestehen von de facto zwei Staaten sind vielschichtig. Als fortbestehendes Motiv fur die Sezession wird die Statusbewahrung der etablierten kommunistischen und russischsprachigen Eliten identifiziert. Diese betreiben zur Mobilisierung weiterer Bevolkerungsgruppen gezielt die Stiftung einer transnistrischen Identitat. Weitere Elemente des konstruierten Zusammengehorigkeitsgefuhl sind die Anknupfung an Sowjetideologie, der Bezug auf Russland und ein Personenkult um den Prasidenten Smirnov. Katalysatoren, die das Uberleben des separatistischen Landstreifens sichern, sind in der Einkommensgenerierung durch vielfaltigen und of
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Internationale Beziehungen: Konflikte, Konfliktmanagement, Konfliktlosung, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 2. September 2006 feierte die Transnistrische Moldauische Republik ihren 16. Jahrestag der Unabhangigkeit mit Kranzniederlegungen und Paraden. Zwei Wochen spater, am 17. September kam ein international nicht anerkanntes Referendum erneut zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Bevolkerung die Eigenstaatlichkeit unterstutzt und an engeren Beziehungen zu Russland interessiert ist. Der kleine Landstreifen ostlich des Dnjestrs (rumanisch: Nistru), der volkerrechtlich auf dem Gebiet der Republik Moldau liegt, hat in den vergangenen 16 Jahren quasistaatliche Strukturen und die Ansatze einer nationalen Identitat und Staatsideologie aufgebaut. Seit ebenso langer Zeit versucht die internationale Gemeinschaft immer wieder eine Losung fur den Konflikt zu vermitteln - bisher ohne Erfolg. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage nach den Grunden und Ursachen des Konflikts. Dabei wird eine Kategorisierung der Konfliktdimensionen vorgeschlagene, die hilft, Ursachen und Triebkrafte zu verstehen. Die herausgearbeiteten Grunde fur die Abspaltung und das Fortbestehen von de facto zwei Staaten sind vielschichtig. Als fortbestehendes Motiv fur die Sezession wird die Statusbewahrung der etablierten kommunistischen und russischsprachigen Eliten identifiziert. Diese betreiben zur Mobilisierung weiterer Bevolkerungsgruppen gezielt die Stiftung einer transnistrischen Identitat. Weitere Elemente des konstruierten Zusammengehorigkeitsgefuhl sind die Anknupfung an Sowjetideologie, der Bezug auf Russland und ein Personenkult um den Prasidenten Smirnov. Katalysatoren, die das Uberleben des separatistischen Landstreifens sichern, sind in der Einkommensgenerierung durch vielfaltigen und of