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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Gottingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Kafka und die Moderne, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Kafka (1883-1924) gehort unbestritten zu den deutschsprachigen Autoren, deren Werke sofort Assoziationen mit Gefuhlen wie Verstorung, Besturzung, Furcht, Beklemmung und Angst auslosen. Warum ist das so? Werden genannte Stimmungen durch eine besondere Erzahltechnik erreicht? Oder liegt es allein an den erzahlten Geschichten, die unglaubliches beschreiben und zugleich erschreckend realistisch sind? Diesen Fragen wird die vorliegende Arbeit nachgehen. Dabei steht das Gefuhl der Angst im Vordergrund, welches an einem der letzten Texte Kafkas, die Erzahlung Der Bau (geschrieben im Winter 1923), untersucht werden soll. Angst wird dabei nach dem danischen Philosophen und Theologen Soren Kierkegaard (1813-1855) definiert, dessen wegweisendes Werk Der Begriff Angst (1844) auch in Kafkas Privatbibliothek stand. Zudem werden Parallelen zum Begriff der transzendentalen Heimatlosigkeit nach dem ungarischen Literaturwissenschaftler und Philosoph Georg Lukacs (1885-1971) gezogen, der dieses Phanomen in seiner Theorie des Romans (1916) beschreibt. Einblicke in Kafkas Tagebucher und Briefe versuchen, ein Bild der ganz eigenen Angst des Autors zu zeichnen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Gottingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Kafka und die Moderne, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Kafka (1883-1924) gehort unbestritten zu den deutschsprachigen Autoren, deren Werke sofort Assoziationen mit Gefuhlen wie Verstorung, Besturzung, Furcht, Beklemmung und Angst auslosen. Warum ist das so? Werden genannte Stimmungen durch eine besondere Erzahltechnik erreicht? Oder liegt es allein an den erzahlten Geschichten, die unglaubliches beschreiben und zugleich erschreckend realistisch sind? Diesen Fragen wird die vorliegende Arbeit nachgehen. Dabei steht das Gefuhl der Angst im Vordergrund, welches an einem der letzten Texte Kafkas, die Erzahlung Der Bau (geschrieben im Winter 1923), untersucht werden soll. Angst wird dabei nach dem danischen Philosophen und Theologen Soren Kierkegaard (1813-1855) definiert, dessen wegweisendes Werk Der Begriff Angst (1844) auch in Kafkas Privatbibliothek stand. Zudem werden Parallelen zum Begriff der transzendentalen Heimatlosigkeit nach dem ungarischen Literaturwissenschaftler und Philosoph Georg Lukacs (1885-1971) gezogen, der dieses Phanomen in seiner Theorie des Romans (1916) beschreibt. Einblicke in Kafkas Tagebucher und Briefe versuchen, ein Bild der ganz eigenen Angst des Autors zu zeichnen.