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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Germanistisches Seminar II), Veranstaltung: Else Lasker-Schuler, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Else Lasker-Schuler, die grosse deutsch-judische Dichterin, Erzahlerin orientalischer Phantasien, und Dramaturgin stimmungsvoller Bilder, Berliner Bohemienne und Lebenskunstlerin, veroeffentlichte 1943, aus Deutschland vertrieben im Jerusalemer Exil, einen Gedichtband voll von Trotz und Trauer, der mit zu dem dichtesten und schoensten gehoert, was in deutscher Sprache je geschrieben wurde. Er tragt den Titel eines der Gedichte, die er enthalt: Mein blaues Klavier , das selbst zumindest als Fragment bereits 1936 entstanden sein muss und das inzwischen als Synonym fur Exildichtung an sich gehandhabt wird. In diesem Gedicht spiegeln sich, ahnlich wie auch in dem ersten und dem letzten Text ( An meine Freunde , An mich ), wie in einem funkelnden Diamanten alle Themen des gesamten Buches, das man aus diesem Grund wohl mit vollem Recht als Zyklus bezeichnen kann. Das Gedicht schlusselt ihn, und schlusselt sich durch ihn gewissermassen auf. Daher hat die vorliegende Arbeit das Gedicht Mein blaues Klavier zum Inhalt und hofft uber dessen Analyse auch ein Stuck weit dem dazugehoerigen Zyklus naherzukommen. Um das Gedicht angemessen zu interpretieren, ist es unumganglich, zunachst auf die Bedeutung der Farbe Blau einzugehen, die innerhalb des Textes inklusive des Titels drei mal auftaucht und die daher den Grundton des Textes bestimmt. Hierbei wird sich zeigen, dass in dieser Farbnennung Literatur, Malerei und Musik sich vereinen. Im musikalischen Bereich wird der Vergleich zur Bluesmusik zu ziehen sein, in der Malerei der zum Blauen Reiter anhand der von Wassily Kandinsky verfassten Schrift UEber das Geistige in der Kunst . Literarisch boete sich selbstredend der Vergleich zu Gottfried Benn an, der jedoch nur angedeute
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Germanistisches Seminar II), Veranstaltung: Else Lasker-Schuler, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Else Lasker-Schuler, die grosse deutsch-judische Dichterin, Erzahlerin orientalischer Phantasien, und Dramaturgin stimmungsvoller Bilder, Berliner Bohemienne und Lebenskunstlerin, veroeffentlichte 1943, aus Deutschland vertrieben im Jerusalemer Exil, einen Gedichtband voll von Trotz und Trauer, der mit zu dem dichtesten und schoensten gehoert, was in deutscher Sprache je geschrieben wurde. Er tragt den Titel eines der Gedichte, die er enthalt: Mein blaues Klavier , das selbst zumindest als Fragment bereits 1936 entstanden sein muss und das inzwischen als Synonym fur Exildichtung an sich gehandhabt wird. In diesem Gedicht spiegeln sich, ahnlich wie auch in dem ersten und dem letzten Text ( An meine Freunde , An mich ), wie in einem funkelnden Diamanten alle Themen des gesamten Buches, das man aus diesem Grund wohl mit vollem Recht als Zyklus bezeichnen kann. Das Gedicht schlusselt ihn, und schlusselt sich durch ihn gewissermassen auf. Daher hat die vorliegende Arbeit das Gedicht Mein blaues Klavier zum Inhalt und hofft uber dessen Analyse auch ein Stuck weit dem dazugehoerigen Zyklus naherzukommen. Um das Gedicht angemessen zu interpretieren, ist es unumganglich, zunachst auf die Bedeutung der Farbe Blau einzugehen, die innerhalb des Textes inklusive des Titels drei mal auftaucht und die daher den Grundton des Textes bestimmt. Hierbei wird sich zeigen, dass in dieser Farbnennung Literatur, Malerei und Musik sich vereinen. Im musikalischen Bereich wird der Vergleich zur Bluesmusik zu ziehen sein, in der Malerei der zum Blauen Reiter anhand der von Wassily Kandinsky verfassten Schrift UEber das Geistige in der Kunst . Literarisch boete sich selbstredend der Vergleich zu Gottfried Benn an, der jedoch nur angedeute