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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Reconquista (Proseminar), 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern Reconquista und Ostsiedlung Parallelen aufweisen. Der Autor bezieht sich dabei auf eine These von R. Bartlett, der davon ausgeht, dass diese beiden Vorgange innerhalb der europaischen Expansion des Hohen und Spaten Mittelalters sehr ahnlich gewesen sind und geht der Frage nach, inwieweit diese These verifiziert werden kann und es tatsachlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt. Der Autor geht dabei davon aus, dass die Reconquista geregelter und geordneter ablief, als die deutsche Siedlung in Ostmittel- und Osteuropa. Hierzu wird untersucht, welche Rollen Dorfer und Stadte hatten und wie die Bevolkerungsstruktur der eroberten Gebiete war. Die Arbeit gibt einen kurzen historischen Uberblick uber die Ostsiedlung sowie uber die Reconquista und Repoblacion. Im Hauptteil wird die Rolle von Dorfern und Stadten untersucht. Fur die Untersuchung der sogenannten deutschen Ostsiedlung wurde das Gebiet der Mark Brandenburg herangezogen. De Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Reconquista und deutsche Ostsiedlung durchaus Parallelen aufweisen. In beiden Fallen wurde der Missions- und Kreuzzugsgedanke verwendet, um eine Eroberung zu rechtfertigen oder zu initiieren. Allerdings gab es bei der Besiedlung oder Vergabe von Land gravierende Unterschiede. Mudejares und Moriscos wurden in Spanien nur eine zeitlang geduldet und mussten immer in abgetrennten Stadtvierteln oder Vorstadten leben. Die slawische Bevolkerung hingegen wurde meistens nicht vertrieben, sondern vermischte sich mit Neusiedlern oder lebte gleichberechtigt neben diesen und war nur im Sonderfall der Kietze nicht gleichberechtigt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Reconquista (Proseminar), 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern Reconquista und Ostsiedlung Parallelen aufweisen. Der Autor bezieht sich dabei auf eine These von R. Bartlett, der davon ausgeht, dass diese beiden Vorgange innerhalb der europaischen Expansion des Hohen und Spaten Mittelalters sehr ahnlich gewesen sind und geht der Frage nach, inwieweit diese These verifiziert werden kann und es tatsachlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt. Der Autor geht dabei davon aus, dass die Reconquista geregelter und geordneter ablief, als die deutsche Siedlung in Ostmittel- und Osteuropa. Hierzu wird untersucht, welche Rollen Dorfer und Stadte hatten und wie die Bevolkerungsstruktur der eroberten Gebiete war. Die Arbeit gibt einen kurzen historischen Uberblick uber die Ostsiedlung sowie uber die Reconquista und Repoblacion. Im Hauptteil wird die Rolle von Dorfern und Stadten untersucht. Fur die Untersuchung der sogenannten deutschen Ostsiedlung wurde das Gebiet der Mark Brandenburg herangezogen. De Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Reconquista und deutsche Ostsiedlung durchaus Parallelen aufweisen. In beiden Fallen wurde der Missions- und Kreuzzugsgedanke verwendet, um eine Eroberung zu rechtfertigen oder zu initiieren. Allerdings gab es bei der Besiedlung oder Vergabe von Land gravierende Unterschiede. Mudejares und Moriscos wurden in Spanien nur eine zeitlang geduldet und mussten immer in abgetrennten Stadtvierteln oder Vorstadten leben. Die slawische Bevolkerung hingegen wurde meistens nicht vertrieben, sondern vermischte sich mit Neusiedlern oder lebte gleichberechtigt neben diesen und war nur im Sonderfall der Kietze nicht gleichberechtigt.