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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg im Irak 2003 hat gezeigt, dass die EU noch weit von einer tatsachlichen Gemeinsamen Auen- und Sicherheitspolitik entfernt ist. Anstatt sich auf eine gemeinsame Position in der Frage der Unterstutzung der Strategie der Vereinigten Staaten zu einigen, fuhrten eigenmachtige Reaktionen einzelner europaischer Staaten zur Bildung von Interessenkoalitionen innerhalb der EU und damit zur Spaltung derselben, die rhetorisch in der Benennung eines neuen und eines alten Europas durch den US-amerikanischen Auenminister, Donald Rumsfeld, kulminierte. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Faktoren dazu gefuhrt haben, dass die Mitgliedsstaaten der EU sowie die Beitrittskandidaten Mittel- und Osteuropas sich nicht auf eine gemeinsame Linie einigen konnten. Hierzu wird zunachst die These, dass es nicht zu einer Zusammenarbeit der europaischen Staaten kam, hinterfragt und prazisiert. Ein Ruckblick auf das traditionelle auenpolitische Verhalten einiger europaischer Staaten (im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Grobritannien und Deutschland) soll zeigen, welcher Logik Auenpolitik in diesen Staaten bislang gefolgt ist. Der bisherigen, nationalstaatlichen Auenpolitik wird das visionare und ehrgeizige Ziel einer Vertiefung im Bereich der GASP und der ESVP des EU-Verfassungsvertrags gegenuber gestellt. Ein besonderes Interesse dieser Arbeit gilt dem Verhalten der Bundesrepublik Deutschland in der Irak-Frage. Es wird die These aufgestellt, dass sich mit dem doppelten Nein zu einem Krieg im Irak ein Wandel in der deutschen Auenpolitik vollzogen hat, dessen Ursachen genauer zu untersuchen sind. Drei Faktoren werden dabei schwerpunktmaig behandelt: 1. die Vergroerung der politisch-ideologischen Differenzen zwischen den Regierungen Bush
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg im Irak 2003 hat gezeigt, dass die EU noch weit von einer tatsachlichen Gemeinsamen Auen- und Sicherheitspolitik entfernt ist. Anstatt sich auf eine gemeinsame Position in der Frage der Unterstutzung der Strategie der Vereinigten Staaten zu einigen, fuhrten eigenmachtige Reaktionen einzelner europaischer Staaten zur Bildung von Interessenkoalitionen innerhalb der EU und damit zur Spaltung derselben, die rhetorisch in der Benennung eines neuen und eines alten Europas durch den US-amerikanischen Auenminister, Donald Rumsfeld, kulminierte. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Faktoren dazu gefuhrt haben, dass die Mitgliedsstaaten der EU sowie die Beitrittskandidaten Mittel- und Osteuropas sich nicht auf eine gemeinsame Linie einigen konnten. Hierzu wird zunachst die These, dass es nicht zu einer Zusammenarbeit der europaischen Staaten kam, hinterfragt und prazisiert. Ein Ruckblick auf das traditionelle auenpolitische Verhalten einiger europaischer Staaten (im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Grobritannien und Deutschland) soll zeigen, welcher Logik Auenpolitik in diesen Staaten bislang gefolgt ist. Der bisherigen, nationalstaatlichen Auenpolitik wird das visionare und ehrgeizige Ziel einer Vertiefung im Bereich der GASP und der ESVP des EU-Verfassungsvertrags gegenuber gestellt. Ein besonderes Interesse dieser Arbeit gilt dem Verhalten der Bundesrepublik Deutschland in der Irak-Frage. Es wird die These aufgestellt, dass sich mit dem doppelten Nein zu einem Krieg im Irak ein Wandel in der deutschen Auenpolitik vollzogen hat, dessen Ursachen genauer zu untersuchen sind. Drei Faktoren werden dabei schwerpunktmaig behandelt: 1. die Vergroerung der politisch-ideologischen Differenzen zwischen den Regierungen Bush